Über diese Zahl war ich doch überrascht: „79 Prozent der Onliner zwischen 20 und 29 Jahren und 72 Prozent zwischen 30 und 39 Jahren sind im Internet auf Jobsuche. Ab 60 Jahren fällt diese Quote auf 31 Prozent“. Das sagt die aktuelle Studie „Der Social-Media-Atlas“ von Faktenkontor. Vor Allem Akademiker nutzen dabei sämtliche Möglichkeiten, die ihnen über das Web zur Verfügung stehen: Wie wird ein potentieller Arbeitgeber bei kununu bewertet? Wie steht er da bei Facebook, Twitter, in Blogs und anderen sozialen Plattformen? Was tut er selbst, um Transparenz, Glaubwürdigkeit und Authentizität ins Unternehmen zu bringen? Ist er dialogbereit und öffnet sich nach außen?
Es kann natürlich sein, dass wir sehr bald in eine immense neue Arbeitslosigkeit rutschen, in der niemand mehr den Luxus hat, sich einen neuen Job zu suchen, wenn er gerade in irgendeinem untergebracht ist. Doch zur Zeit scheint die permanente „Ich guck mich mal um“ Mentalität Unternehmen unter Druck zu setzen. Denn natürlich sind es gerade die schwer ersstzebaren „High Performer“, die über Monster, Stepstone, Xing und Co nach Verbesserungsmöglichkeiten Ausschau halten. Also mein Tipp: Kümmert Euch um Social Media liebe Unternehmen – und kümmert Euch darum, dass Ihr zum „Love Brand“ für Eure Mitarbeiter werdet. Und dann warten wir mal ab, ob tatsächlich die Roboter kommen und die Hälfte der Arbeitsplätze vernichten. 🙂
PR-Journal: Jeder fünfte Akademiker meidet Unternehmen mit schlechtem Ruf