Studie: Einkommen in Deutschland bei Geringverdienern um 16 bis 22 Prozent gesunken

Die Löhne in Deustchland gehen immer weiter auseinander. Während Besserverdienende innerhalb der letzten 10 Jahre einen leichten Zuwachs verzeichnen konnten, sanken die Netto-Einkommen im Niedriglohnbereich seit der Jahrtausendwende um 16 bis 22 Prozent. Auch Menschen mit mittlerem Verdienst mussten Einbußen hinnehmen – allerdings nicht so extrem wie die Geringverdiener. Das alles belegen die Ergebnisse einer bisher unveröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Die soziooekonomischen Panels (Soep) werden regelmäßig durchgeführt. Jedes Jahr werden Tausende von Menschen in Deutschland nach ihren Lebensumständen befragt. Dass die Löhne im Niedriglohnsektor so extrem gesunken sind, ist wohl auf die Politik der SPD/ Grünen-Regierung um die Jahrtausendwende zurückzuführen, meinen die Forscher. Durch die Hartz-Reformen, die Zeitarbeitausweitung und die Minijob-Erweiterungen gibt es nun viel mehr schlecht bezahlte Jobs. Begründung für diese Maßnahmen war, dass Arbeitslose durch die Ausweitung der gering bezahlten Jobs leichter wieder in Arbeit kommen. Dieses Ziel ist wohl auch teilweise erreicht worden.

Quelle: Berlinonline

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