Newsletter werden immer mehr zum bevorzugten Marketing-Instrument im Internet. Durch die eindeutigen rechtlichen Vorgaben sinkt der Anteil der unerwünschten „Spam-Newsletter“ – wohingegen die Zahl der bewusst abonnierten Newsletter mit interessanten branchenspezifischen Neuigkeiten ständig wächst. Doch auch erwünschte Newsletter landen manchmal im Spam-Filter oder geraten in Phishing-Verdacht. Was kann man dagegen tun?
- Adressengenerierung: man sollte grundsätzlich niemandem Newsletter senden, der keine bestellt hat. Wenn nämlich der Adressat ärgerlich auf E-Mail-Werbung reagiert – und den Newsletter seinem Provider als Spam meldet, kann dies zu verheerenden Konsequenzen führen – bis hin zum Verdacht, „Phishing“-Mails, also betrügerische Mails, zu versenden.
- Achten Sie auf niedrige Rückläuferrate! Wenn ein Provider erkennt, dass es viele unzustellbare Adressaten gibt, gerät der Newsletter ebenfalls leicht in Spam-Verdacht
- Grundsätzlich muss die Adressdatenbank gepflegt werden. Die Newsletter sollten über ein Opt-in-Verfahren eindeutig gewollt – und über einen Abmeldelink leicht wieder abzubestellen sein.
- Der Absender muss erkennbar sein. Ein personalisierter Name ist einer „info@“ Adresse vorzuziehen
- Die Betreffzeile sollte nicht farbig, fett, in Großbuchstaben oder mit Ausrufezeichen versehen werden. Sie sollte das Wort „newsletter“ vermeiden.
- Die Reply-Adresse sollte für Antworten erreichbar sein. Beschwerden über unerwünschte Mails sollten unverzüglich beantwortet werden.
- Und noch ein Tipp: schreiben Sie nie komplette Webadressen im Newsletter aus (also http://…) Thunderbird wertet dies als Phishing-Verdacht – und das ist natürlich extrem unangenehm!