L. Mayack: Spendenfluss effizienter mit dem Web 2.0 gestalten

Spenden wollen wir alle, sei es um unser Gewissen zu beruhigen oder um Gutes zu tun, aber wo fließt unser Geld hin? Gibt es einen Weg den Geldfluss zu kontrollieren? Mithilfe vom Web 2.0 haben wir heute die Möglichkeit Hilfe im Ausland effektiver zu gestalten.

Haben wir nicht alle ein Stück Brot übrig?

Debattieren wir nicht oft über die zahllosen High Heels und trendigsten Taschen, die in unseren Schränken verstauben, sobald sie aus der Mode gekommen sind?

Vergessen wir dabei, diejenigen die sich über einen Stift freuen würden oder über Schulunterricht? Nunja, eigentlich nicht, denn wir spenden ja fleißig an Hilfsorganisationen und NGO´s, um unser Gewissen zu beruhigen. Und überhaupt, wenn wir uns jedes neue Apple Produkt oder eine stylische Gucci Handtasche kaufen, helfen wir doch den Kindern in armen Regionen und gegen Ihnen Jobs, Essen und eine Zukunft oder nicht?

Sind wir so blind oder ist es uns unangenehm zu sehen was für verheerende Folgen diese Arbeit für Kinder haben? Dass diese Kinder körperlich an Ihre Grenzen kommen, keine schöne Kindheit haben und am Schulbesuch gehindert werden. Können wir überhaupt was tun oder sind unsere Hände gebunden? Ehrlich gesagt, habe ich keine Lust mein schwer verdientes Geld an irgendwelche dubiosen Vereine und Hilfsorganisationen, die bei Katastrophen oder um Weihnachten herum immer öffentlich werden, mein Geld in den Rachen zu werfen! Ich sehe nicht ein, diesen zahllosen Organisationen einen Luxusurlaub im Ausland mit 5 Sterne Hotels und Luxus Karossen zu finanzieren, damit sie mal schauen können, was aus ihren Projekten wird, die sie für Ihre Imagesteigerung benötigen, um an unserer Gelder zu kommen. Laut dem deutschen Fundraising Verband gab es in Deutschland im Jahr 2011 ein Spendevolumen von 4.262 Mio. Euro. Tendenz steigend.

Liselotte MayackLiselotte Mayack, Social Media, Autorin
Business Academy Ruhr GmbH
Liselotte Mayack, 32, studierte International Business in Dortmund. Sie arbeitet im Vertrieb und schreibt als Redakteur Artikel für die Business Academy Ruhr GmbH. Tel: 0157/77925194
Mail: 
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Web: 
http://www.business-academy-ruhr.de

Was haben wir denn sonst für eine Möglichkeit unsere Spenden besser zu kontrollieren? Möglichkeiten gibt es immer! Es gibt die Möglichkeit die Patenschaft für Kinder oder auch Erwachsene zu übernehmen. Für einen geringen Betrag kann davon die Schulgebühr und ein Taschengeld bezahlt werden. In der heutigen Web 2.0 Zeit kann jeder Kontakte in die entferntesten Winkel schaffen und so genau kontrollieren, was mit seinem Geld passiert. Laut statistischem Bundesamt leben rund 10,7 Millionen Migranten aus 194 Ländern in Deutschland. Dies wäre unter anderem eine Anlaufstelle um Kontakte ins Ausland zu knüpfen. Mithilfe von Google Hangouts, Skype und Mobiltelefonen, die überall auf der Welt existieren, kann man auch mit den Personen in Kontakt bleiben und so direkt auf die Bedürfnisse eingehen. Zudem können wir damit Lebenserfahrung und Freundschaften fürs Leben gewinnen.

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