SEO-Tipp der Woche: 5 Tipps, um Bilder zu optimieren

Ab jetzt wollen wir jede Woche einen SEO-Tipp (also einen Tipp zur Suchmaschinenoptimierung) veröffentlichen. Diese Woche geht es um die Optimierung von Bildern in einem CM-System. CMS sind Software-Lösungen, die es auch Laien ermöglichen, selbst Inhalte in der Website zu erstellen und zu bearbeiten, sowohl Texte, als auch Bilder, Videos, Audiodateien. Am bekanntesten sind die CMS-Lösungen WordPress, TYPO3 und Joomla. Man sagt, etwa jede sechste Website weltweit ist heute schon mit WordPress erstellt, bei CMS-Lösungen basieren mehr als 50 Prozent auf WordPress. Da Bilder für alle Beiträge im Web sehr wichtig sind, beginnen wir die Serie mit 5 Tipps zur Optimierung von Bildern.

5 SEO-Tipps zur Optimierung von Bildern

  1. Dateiname: Den Dateinamen unbedingt suchmaschinenfreundlich gestalten. Wenn man Bilder von der
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    SEO-Optimierung von Bildern: Besser Querformat als Hochformat, und Titel und ALT-Text beschreiben den Bildinhalt. Dateiname sollte keine Umlaute enthalten!

    Kamera oder dem Smartphone in das Bilderarchiv überträgt, besteht der Dateiname zunächst mehr oder weniger nur aus Zahlen. Ändern Sie diesen Dateinamen unbedingt, indem Sie Keywords dafür eintragen – jedoch nie die deutschen Umlaute ä, ö oder ü verwenden. Sonst kann es zu Fehlern beim Upload kommen. Wählen Sie Dateinamen nach ähnlichen Kriterien wie suchmaschinenoptimierte Überschriften.

  2. Bild-Titel und ALT-Tag: Der Bild-Titel und der ALT-Tag sollten ebenfalls mit Keywords ausdrücken, was auf dem Bild zu sehen ist. Am besten gewöhnt man sich an, den Titel direkt in das Feld ALT-Tag zu übertragen. Der Bild-Titel ist dafür da, dass bei einer mouseover Aktion die Beschreibung des Bildes erscheint. Der ALT-Tag macht das Bild für Suchmaschinen mit einem erläuternden Text sichtbar. Beide Funktionen sind für Sehbehinderte eine Hilfe, um das Bild zu verstehen. Versuchen Sie als, beim Bild-Titel und ALT-Tag unter Verwendung von Schlüsselbegriffen in wenigen Worten zu erklären, was auf dem Bild zu sehen ist.
  3. Bildgröße: Passen Sie unbedingt die Grüße des Bildes an, damit die Ladezeiten nicht höher sind, als unbedingt nötig. Es ist äußerst ungünstig, hochauflösende Bilder im Web zu verwenden. das verlängert die Ladezeit der Seite so erheblich, dass so mancher ungeduldiger Besucher wieder abspringt, bevor er überhaupt Gelegenheit hatte, die Seite zu studieren. Ideal sind Seitenlängen von 300px bei der längsten Seite, wenn das Bild einfach nur neben dem Text angezeigt werden soll, und 500px, wenn das Bild ohne Großansicht in einer Galerie angezeigt werden soll. Bilder mit Großansicht sind mit 1.000px dann wirklich groß genug, noch höhere Auflösungen führen zu Ladezeiten, die nicht gewünscht sind.
  4. JPG, PNG oder GIF: JPG ist für Fotos ein etwas besseres Format als PNG, um Ladezeiten zu optimieren. Grafiken werden mit PNG besser dargestellt, wenn sie komprimiert werden. GIF ist eigentlich nur dann die beste Lösung, wenn man kurze Animationen zeigen will. Auf jeden Fall sollte man die Bilder schon vor dem Einfügen in den Content direkt als Datei komprimieren. Nutzt man beim Upload die Komprimierungsfunktion, ist diese viel weniger einflussreich als wenn man direkt ein kleines Bildformat hochgeladen hat.
  5. Quer- oder Hochformat: Für die Google Bildersuche sind 4:3 Quer-Bildformate ideal, da diese nicht als Bild bei der Google-Suche beschnitten werden. Probieren Sie es aus, indem Sie Bilder zu einem bestimmten Keyword über die Bildersuche bei Google suchen. An den Ergebnissen kann man auch sehen, wie Bilder beschriftet sein sollten, um möglichst weit vorn bei Google Bilder platziert zu werden. Lieber mehrere Wörter als Dateinamen eintragen (z.B. Sommerzeit_Umstellung) als wenige häufig genutzte (z.B. Uhr).

 

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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