Social Media Kompetenz für Eltern – wie wir unseren Kindern helfen können im Umgang mit dem #neuland

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Da haben wir nun also einen virtuellen Planeten geschaffen, der sich so schnell besiedelt, dass Einem schwindlig wird – und tausend Gefahren lauern nun im #Neuland. Vor allem Kinder und Jugendliche sind betroffen, denn der Umgang mit Privatsphäre und Öffentlichkeit ist schwer verständlich und für kindliche Denkweisen nicht gerade passend. Hinzu kommen die Suchtgefahren mit Games, Chats, Social Networks, der ständige Wechsel zwischen realem Leben und virtueller Kommunikation, die neuen Anforderungen in der Schule durch neue Formen des Lernens – und die Gefahr von Isolation und Realitätsverlust durch den Computer.

Social Media Kompetenz ist gefragt!

In der Schweiz hat sich nun ein tolles Elternprojekt zum Thema „Medienkompetenz und neue Medien“ gebildet. Auf der Internetplattform Medienstark beim Telekommunikationsanbieter swisscom haben Eltern einen sehr gut

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strukturierten Treffpunkt für Eltern geschaffen, die ihre Kinder auf diesem schwierigen Weg unterstützen möchten. Eltern erfahren, „wie Sie in der Familie mit Smartphones umgehen, mit Videogames, Internet, Handy oder heiklen Situationen. Kurz: Wie Sie sich als Familie medienstark machen. Im Mittelpunkt stehen echte Familien mit ihren Alltagsgeschichten und konkrete, praktische Tipps und Tricks für den Medienalltag in der Familie.“

Das ist eine Möglichkeit und diese ist speziell für die Zielgruppe Eltern gedacht. Auch in Deutschland gibt es noch viel zu wenig Angebote für Schulen, LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen. Das Web2.o ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken, und wir müssen schnellstens Wege finden, wie besonders in Schulen ein kompetenter Umgang mit den Social-Media-Plattformen vermittelt wird. Während es bei den SchülerInnen sicherlich um eine Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Datenschutz geht, ist die Spannbreite der Social-Media-Komeptenzen bei den LehrerInnen und den Organisationen höher. Bei den Lehrern stehen Aspekte von möglichem Einsatz von Social-Media-Tools im Unterricht, aber auch Schutz der Privatsphäre im Vordergrund. Für die Organisation sollte der Schwerpunkt in der Entwicklung von Social-Media-Strategien liegen.

Mögliche Inhalte die in Schulen vermittelt werden können und müssen

  • Privatsphäre: Profile in sozialen Netzwerken vor der Öffentlichkeit schützen, Jugendschutz im Web, Mobbing und andere Gefahren
  • Games: Spielzeiten, Suchtgefahren, Aufklärung über Games und Altersfreigaben
  • Inhalte im Social Web: Riskante Inhalte, virales Verbreiten auch von privaten Posts, Fotos, Videos, Persönlichkeitsrechte und Urheberrechte – Abmahnungsgefahren, Strafrecht, Kostenfallen
  • Webbasierte Kommunikation: Wie kommuniziert man ohne Missverständnisse im Web? Welche sozialen Reglen müssen gelernt und angewandt werden?
  • Lerneffekte: Wie kann ich die Social Media Tools nutzen, um Lernen zu fördern: Informationsmanagement, Textgestaltung durch Blogs, Informationen auf das Wesentliche Reduzieren: Twittern, Förderung von selbstgesteuertem und kindgerechtes Lernen im Web2.0.
  • Smartphones: Überblick, Installation und Anwendung von Applikationen (Apps), Zeitmanagement, Kostenfallen, nützliche Anwendungen
  • Strategien: Entwicklung von Handreichungen zum Umgang mit Social Media Plattformen für SchülerInnen und Lehrer, Darstellung der Institution im Social Media, Umgang mit Shitstorms u.v.m

Sicher gibt es noch mehr Themen, doch allein an dieser Aufzählung merkt man, wie umfassend die Bereiche sind – und wie unmöglich es ist, die Aufklärung und Schulung Eltern zu überlassen. Es sind vor allem die LehrerInnen, die Schulleitungen, die Weiterbildungen in diesem Bereich brauchen, um das Agieren der SchülerInnen und Kinder im Web2.0 nachvollziehen und mit ihnen gemeinsam entwickeln zu können. Und die SchülerInnen benötigen fachkompetente Hilfestellungen von Menschen, die sie als ExpertInnen auf diesem Gebiet wahrnehmen, die eine Vorbildfunktion in der Nutzung von Social Media einnehmen können. Falls Ihre Schule oder Ihre Elternschaft Interesse an solchen Schulungen (oder Beratungen) hat – einfach anrufen, die Business Academy Ruhr berät Sie gern und führt unter der Leitung von Dr. Marie Huchthausen ab 2014 Schulungen Schulen auf den Ebenen: Organisation, Lehrerschaft, Eltern und SchülerInnen durch. Aufgrund der regen Anfragen bitten wir Sie, möglichst frühzeitig Kontakt aufzunehmen.

Dr. Maria Huchthausen PortraitDr. Marie Huchthausen

Geschäftsführung der
Business Academy Ruhr GmbH

Pädagogische Leitung, eLearning, Lernen mit Social Media
Tel.: 0231/ 77 641 50
E-Mail: [email protected]

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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