Sollen Unternehmen Mitarbeitern die sozialen Netzwerke sperren?

Soziale Netzwerke sind für Unternehmen ein Sicherheitsrisiko. Es lauert nicht nur die Gefahr, dass Mitarbeiter abgelenkt werden durch Facebook, ebay und Co, sondern es entstehen Sicherheitslücken, weil die Trennwand zwischen Unternehmen und „Da draußen“ durchlässig werden – und weil Angriffe durch diese Eingangspforten möglich werden. Weltweit blockieren 50 Prozent aller Unternehmen den Zugriff auf bestimmte Seiten im Web.

Am häufigsten gesperrt sind Online-Spiele. Es folgen Filesharing Dienste – also Seiten, die eine Datenweitergabe

Auch Xing ist ein soziales Netzwerk – das man natürlich nicht für Mitarbeiter sperren sollte

ermöglichen. An dritter Stelle folgen soziale Netzwerke wie Facebook. Deutsche Unternehmen sind international gesehen noch sehr unvorsichtig: nur 40,2 Prozent haben überhaupt Sperrungen vorgenommen.

Ob es sinnvoll ist, Sicherheitsrisiken rigoros dadurch zu begegnen, dass man so viel wie möglich sperrt ist fraglich. Da langsam immer mehr Kundensupport über Facebook abgewickelt wird und im Social Web die Mitarbeiter als „Botschafter des Unternehmens“ gewonnen werden sollen, gibt es sicher intelligentere Wege, um Computer-Infizierungen abzuwehren. Aufgeklärte EDV-Mitarbeiter und geschulte Angestellte sind eine gute Alternative.

Quelle: ZDNet

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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