Podcast Nr. 3 „Eva’s Geständnisse“: Ist Corona ein Lehrmeister für digitale Medienkompetenz?

Wir Menschen werden spätestens seit März 2020 überschwemmt mit Informationen, Meinungen, Auslegungen, Interviews, Gerüchten, Fake-News, Aktionen, Prognosen, Diskussionen… und das in allen möglichen medialen Formen. Ob Texte, Audios, Videos oder Gespräche in sozialen Netzwerken, es lässt wahrscheinlich niemanden unberührt. Da hat Eva sich einmal Gedanken gemacht, wie sie sich zu dieser überwältigende Flut an Nachrichten verhält.

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Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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2 thoughts on “Podcast Nr. 3 „Eva’s Geständnisse“: Ist Corona ein Lehrmeister für digitale Medienkompetenz?

  • Reply Wolfgang Springenberg 19. Mai 2020 at 11:15

    Hallo Eva,
    Du hast in Deinem letzten Podcast das derzeitige Hauptthema „Corona“ aufgegriffen und mit dem Thema Medienkomptenz verbunden. Die erregst zwar die Aufmerksamkeit, die Du sicher beabsichtigt hast, gehst aber eine wenig daran vorbei, dass im heutigen Informations- und Desinformatioszeitalter, Medienkompetenz schon ein Schulfach für die Grundschule sein sollte. Wenn man mündige Menschen (Bürger?) heranziehen will, ist nach dem Lesen und dem Schreiben die Medienkompetenz das wichtigste Überlebenselexier um im heutigen Alttag bestehen zu können. Das erforderliche (tägliche) Training sollte spätestens dann beginnen, wenn der Einzelne selbst in der Lage ist, Texte zu schreiben und zu lesen. Das Verstehen kommt mit der täglichen Übung.
    Ich gehe davon aus, dass wir uns in diesem Punkt einig sind und hoffe, dass es auch Dein Anliegen ist, dass Thema Medienkompetenz bereits im frühen Schulaltag zu etablieren. Ob dabei die bisherige pädagogische Ausblidung zielführend ist, wage ich zu bezweifeln. Bis die Ausbildung der Lehrkräfte soweit ist, müssten erfahrene Medienleute zusammen mit den Lehrkräften an den Schulen unterrichten.
    Herzliche Grüße aus Stollberg

    Wolfgang .

    • Reply Eva Ihnenfeldt 19. Mai 2020 at 15:14

      Hallo lieber Wolfgang! Du hast so recht – es ist wirklich ein Jammer, dass in den Schulen digitale Medienkompetenz weiterhin vernachlässigt wird. Aaaaaaber : Wir Erwachsenen gehen ja nicht mehr zur Schule! Wir müssen es uns notgedrungen selbst beibringen. Ich stelle in meinen Lehraufträgen immer wieder fest, dass auch akademische Fach- und Führungskräfte über erschreckend wenig digitale Medienkompetenz verfügen. Genau die spreche ich mit diesem Zweiminüter an. Wenn wir alle lernen, es den „Digital Natives“ gleich zu tun anstatt nur auf die etablierten Leitmedien zu vertrauen, wäre das ein großer Gewinn, den wir durch die Corona-Wirrnis bekommen können. Kurz und gut „Verfolge jeden Fluss zurück bis zur Quelle“. Das ist der Schlüssel. Und mit ein wenig Übung geht es immer schneller 🙂

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