Winterzeit ist die Zeit der Besinnung. Alles bereitet sich auf den Heiligen Abend und die Ankunft des Christkindes vor. In den Städten eröffnen die Weihnachtsmärkte und die Eisbahnen locken mit ihrem Angebot, den Einkaufsbummel zu unterbrechen.
Die Weihnachtmärkte in den Bergen haben ihre eigene Atmosphäre. Liegt es daran, dass es hier noch öfter schneit? Dass die Einheimischen gerne Gäste empfangen? Oder daran, dass der Geist der Weihnacht und das Brauchtum gerade in den Bergdörfern und kleinen Orten noch lebt?
Stille Nacht ein Lied geht um die Welt
Das Salzburger Land bringt mit dem in dieser Region entstandenen und wohl berühmtesten Weihnachtslied, welches in über 300 Sprachen von mehr als 2 Milliarden Menschen gesungen wird, seinen Gästen die Ursprünge nahe.
Stille Nacht, Heilige Nacht, das von dem Arndorfer Pfarrer Josef Mohr aus der Not einer defekten Orgel heraus am Heiligen Abend des Jahres 1818 erstmals in der Oberndorfer Kapelle vorgetragen und schließlich über Leipziger Kaufleute in die Welt getragen wurde, ist aus der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken.
Nach Erzählungen soll die Orgel der kleinen Schifferkirche in Oberndorf von Mäusen angefressen und daher defekt gewesen sein. Eilig komponierte der Dorflehrer Franz Gruber zu dem von Josef Mohr schon 1816 verfassten Gedicht eine Melodie, damit zum Heiligen Abend festliche Stimmung in die Kapelle einkehren konnte.
Wahrscheinlicher ist, dass der ständig über die Ufer getretene Inn den Orgelbalg so stark schädigte, dass er am Heiligen Abend versagte. In Oberndorf, Mariapfarr und Hallein erinnern Museen an die Väter des berühmten Liedes.
Perchten oder Krampusse zwei Bräuche auf einen Streich
Gerade zur Adventszeit lohnt sich ein Besuch des Salzburger Landes. Während um Nikolaus in Österreich die Krampusse ihren Schabernack treiben, finden sich in Berchtesgaden die Perchten ein. Nach altem Brauch treiben sie ihr Unwesen und schon mancher Gast wurde von den gruseligen Gestalten, welche in den Rauhnächten erscheinen, in eine der vielen kleinen Gassen getrieben, um sich mit einem Obstler von Schuld und Sünde freizusprechen.
Im Hotel Edelweiss Berchtesgaden lässt Martina Hettegger den alten Brauch speziell für ihre Gäste aufleben und bei einem leckeren Nikolausmahl erzählen sich die Gäste gerne von dem Brauchtumstreiben und ihren Erlebnissen mit den Perchten.
Traditionelles Salzburger Adventssingen
Das Adventssingen hat in Salzburg eine über 70 Jahre alte Tradition und wer nicht gerade am Wochenende anreist, hat auch die Chance noch eine der begehrten Karten für das Festspielhaus zu ergattern.
Eine Alternative zum Adventssingen im Salzburger Festspielhaus, ist das urtümliche Adventssingen in der St. Andrä Kirche am Mirabellplatz, das an den Adventswochenenden als klingender Abschluss eines gelungenen Tages im Salzburger Advent nicht fehlen darf. Nach dem Konzert ist bestimmt noch Zeit für einen Punsch oder Glühwein auf der Dachterasse des Hotel Stein. Mit Blick auf die Feste Salzburg und den Mönchsberg trifft man nette Leute und kann reichlich Insidertipps von Kennern des Salzburger Landes erhaschen.
Bequeme Anreise
Viele Wege führen ins Salzburger Land: Mit dem Flugzeug bieten Air Berlin; oder Germanwings bequeme Anreisen schon ab 33,– Euro nach Salzburg. Von dort geht es mit dem Taxi oder Bus nach Berchtesgaden, oder zu einem der Hotels in Salzburg. Die Bahn bringt Gäste derzeit ab 19,– Euro ans Ziel.
Sicherheit und Schutz
Selbst der schönste Urlaub kann einmal durch Krankheit oder Unpässlichkeit gestört werden. Schön wenn dann Spezialisten für eine schnelle Genesung sorgen. Damit dadurch die Urlaubskasse nicht strapaziert wird, gehört eine Reise-Krankenversicherung in jedes Urlaubsgepäck. Mit einer Jahrespolice der Reisekrankenversicherung sind alle bis zu 2 Monate dauernden Reisen im Jahr abgesichert.
Per Onlineabschluss geht das besonders schnell und komfortabel.
Schumedia
Astrid Witalinski
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