BITKOM: Datenschutz wird für Internetnutzer immer wichtiger

Die große Mehrheit der Internetnutzer glaubt, dass Datenschutz immer wichtiger wird. Ebenso glauben die Deutschen aber auch, dass er momentan unterschätzt wird. 

Diese Ergebnisse stammen aus einer neuen Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. So sagen 63 Prozent der deutschen Onliner, das Thema Datenschutz werde „eher unterschätzt“. Nur 15 Prozent halten es für „eher aufgebauscht“, weitere 22 Prozent sind unentschieden oder äußern keine Meinung.

Fast alle Internetnutzer (93 Prozent) sind überzeugt, dass Datenschutz in Zukunft noch wichtiger wird. Lediglich 5 Prozent sehen das anders, und knapp 3 Prozent haben in dieser Frage keine Meinung. „Wenn immer größere Teile unseres Berufs- und Privatlebens im Internet abgebildet werden, steigen auch die Anforderungen an Datenschutz und Verbraucheraufklärung“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.

Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung des Instituts Aris für den BITKOM. Es wurden mehr als 1.300 Bundesbürger an 14 Jahren befragt, darunter 1.000 Internetnutzer.

Quelle: Bitkom

Der selbstständige Journalist und Social Media Redakteur Christian Spließ begleitet Unternehmen und Organisationen bei der erfolgreichen Umsetzung von Social Media Kampagnen. Christian Spließ ist einer der Social Influencer in NRW - vor allem über Twitter und Facebook.

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2 thoughts on “BITKOM: Datenschutz wird für Internetnutzer immer wichtiger

  • Reply thomashaagen 2. Februar 2012 at 02:14

    Was heisst eigenlicht ‚Datenschutz‘? Wenn ich was rausklopp isses raus (und natürlicht öffentlicht!) Wer nur in seinem Lan Wahn zuhOuse lebt an der Existenz vorbei. Heute ist Jetzt, und die Spuren von mir sollen sein in der Version V.012.3 :: Vgl. Aufrichtigkeit of human beings etc…. Merci!

  • Reply Christian Spliess 3. Februar 2012 at 14:30

    Datenschutz leitet sich vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung ab, was besagt: Ich allein entscheide wo und wann ich wem meine Daten zugänglich mache.
    Wie weit der Einzelne dann im persönlichen Bereich geht ist jedem selbst überlassen – wenn Sie meinen, dass Sie wirklich Facebook auch ihre sexuelle Orientierung verraten müssen kann ein Datenschützer Sie davon nun auch nicht abbringen. Allerdings – die Risiken, die dann eventuell daraus erwachsen, die muss man dann auch selbst tragen. Insofern: Wenn Sie ein Wiki anlegen möchten mit Kontonummern, PINs, Adresse und ins Netz stellen können Sie das gerne tun. Ich wäre auf das Ergebnis gespannt…

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