Für welche Branchen welche Social Media Plattformen? Infografik von Spredfast als pdf

Unternehmen, die noch nicht viele Erfahrungen mit Social Media Marketing sammeln konnten, fragen sich zu Recht, welche Plattformen für ihre Branche und ihre Ziele relevant sind. Natürlich gibt es kein einheitliches „Rezept“ für Geschäftsfelder und Marken, doch anhand demografischer Daten und der Beobachtung erfolgreicher Accounts kann man durchaus Schlussfolgerungen ziehen. Das global agierende Social Media Unternehmen Spredfast hat 2018 einen Social-Media-Leitfaden veröffentlicht, der die demografischen Daten der Nutzer von Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, LinkedIn, YouTube und Snapchat in einer visuell ansprechenden Infografik darstellt. Die Infografik steht kostenfrei als pdf zur Verfügung.

Manche Daten im Vergleich der sozialen Plattformen haben mich überrascht. Der Spredfast-Studie nach sind die Nutzer von YouTube älter als die durchschnittlichen Facebook-User. Ebenfalls überrascht hat mich, dass 26 Prozent der Snapchat-User zwischen 25 und 35 Jahre alt sind. Ich hätte vermutet, das Messenger-Netzwerk ist ganz überwiegend bei Teenagern vertreten.

Grundlegend kann man sagen, dass text- und linkbasierte Netzwerke für Branchen interessant sind, die wenig visuelle Reize aussenden. Instagram und Pinterest hingegen leben von den attraktiven Bildern, die muss ein Unternehmen erst einmal bieten können. Doch wie gesagt, der eine Handwerksbetrieb ist bei Facebook bestens bedient – ein anderer besticht durch informative YouTube-Videos. Der eine Reiseveranstalter zieht magnetisch junge Menschen über Snapchat an wie ein Popstar, der andere Reiseveranstalter kommuniziert bei Instagram erfolgreich mit seinen reisehungrigen Fans. Und während die eine Modedesignerin direkt über Pinterest ihre Fashion-Produkte verkaufen kann, ist die andere mit ihrem Blog viral vernetzt über alle Social Media Kanäle und verkauft hauptsächlich über den E-Mail-Newsletter.

Also am Besten die Infografik ausdrucken, aufhängen, im Team diskutieren – und dann der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Denn nur da, wo Sie mit Herz und Leidenschaft mit den Fans kommunizieren, werden Sie Kunden anziehen. Am Wichtigsten für den Erfolg sind immer noch Begeisterung und Kommunikationsbereitschaft – ob mit Text, Bild, Video oder Podcast – wo Sie sich wohl fühlen, da sind auch Ihre Fans zu Hause. Man nennt es „Filterblase“ 🙂

Infografik von Spredfast kostenlos zum Download: 2018 Social Audience Guide

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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