Was hat die Marmelade auf`m Brötchen mit dem Thema: „Erneuerungen“ zu tun fragt Erfolgscoach Brigitte Jülich?

Wir haben bestimmte Angewohnheiten. Manche von Ihnen, inzwischen zu Ritualen aufgestiegen, bleiben unverändert. Durchforschen Sie doch einmal Ihr Leben.

Ein ganz normaler Tag. Der Wecker klingelt. Sie stehen um 6 h auf. Sie durchlaufen Ihr Pflegeprogramm. Sie frühstücken wie gewohnt und verlassen Ihre Wohnung. Ist dieser Ablauf von ihnen „ frei gewählt“?. Sie werden mir bestimmt mit einem:
JA! Antworten.

In der Tat sind es leider nur Gewohnheiten. Und solche Handlungen haben wir über Jahre gesammelt. Sicherlich haben Sie sich irgendwann in grauer Vorzeit dafür entschieden.

Erst kam die Marmelade auf Brötchen und später  wurden wir joggende Vegetarier.  Wir meinen, wir wären selbstbestimmt. Dabei hat unser Gehirn nur unsere Vorlieben gespeichert.

Und wenn wir wissen, wie Gewohnheiten entstehen, können wir Erneuerungen ins Leben lassen. Wäre das nicht toll?!!

Charles Duhigg beschreibt in seinem Buch“ The Power of Habit“ (Randam House) eine  Frau, die sich innerhalb weniger Jahre von einer übergewichtigen, trinkenden  und verschuldeten Kettenraucherin in eine schlanke Marathonläuferin mit Job + Ehemann verwandelt hat. Hier ist eine deutlich spürbare und sichtbare Veränderung passiert. Sie ist äußerlich sichtbar und innerlich, über Gehirn, gesteuert. Hier sind die neurologischen „alten“ Gewohnheiten angesprochen worden.

Sie kennen das Beispiel vielleicht als Raucher + Raucherin: mit dem Kaffee ist eine Zigarette das GRÖSSTE. Es gibt auch viele andere Beispiele von Ihnen. Fügen Sie diese doch hier ein……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………….Danke!

Die These ist, wir können uns selbst verändern. Die These kann ich für mich unterschreiben. Ich kann mich nur selbst (ver)ändern. Ich habe es selbst erlebt(Sie kennen vielleicht „meine Geschichte“).

Aber so groß müssen Sie ja nicht anfangen. Wenn Sie immer schon laufen wollten, doch nie durchgehalten haben, können Sie im Selbstversuch Ihre Joggingschuhe direkt neben Ihr Bett stellen. Gehen Sie laufen und bereiten Sie Ihr Frühstück (Marmelade oder..oder)vor. Und einige Tage später würde Ihr Gehirn das Joggen als Gewohnheit abspeichern. Jedes Experiment erlaubt! Und gerne höre oder lese ich von Ihren Erfahrungen.

Sie sagen sich jetzt bestimmt, wenn das alles so einfach wäre! Stimmt! Aber einen Versuch wäre doch toll,oder? Aber versprechen Sie mir, dass Sie weiterhin versöhnlich mit sich und Ihren Ritualen sein werden.  Lassen Sie Ihre Rituale leben. Aber probieren Sie doch kleine Mäuseschritte aus. Und wenn`s nur ist, die Zähne mit links zu putzen. Den Blickwinkel ändern!

Eine vergnügte Woche wünscht Ihnen
Ihre Brigitte Jülich
(deren Homepage demnächst in neuem Glanz erstrahlen wird)!


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