Auszüge aus Eric Schmidts kommendem Buch lassen vermuten, dass Google demnächst Signale aus G+ stärker für SEO werten wird.
Das WSJ hat aus dem im April erscheinenden Buch von Eric Schmidt einige Punkte herausgegriffen die sicherlich interessant sind – aber speziell einer davon ist für SEO- und SIO-Experten von besonderer Wichtigkeit: „Bei den Suchergebnissen werden verfizierte Online-Profile höher gerankt werden als solche, die nicht verifziert sind, dies wird dazu führen das Benutzer meistens dann die (verifzierten) Top-Treffer eher anklicken werden. Wer anonym bleiben möchte wird irrelavanter werden.“
Nicht nur, dass damit die Debatte um die Klarnamen erneut angefacht werden dürfte, auch die Frage wozu man bei Google+ sein muss wird sich damit wohl erübrigt haben: Google ist zum Verification Network geworden.
Quelle: SIO-Community bei G+ / WSJ
RT @steadynews: Google+: Verification Network statt Social?: Auszüge aus Eric Schmidts kommendem Buch lassen vermuten, dass Goo… http: …
Naja als Google + ist für mich eher ein Business und News Netzwerk. Und Verification Network? Ebenfalls klar ist das ein Autorenprofil sinnvoll werden wird. Das ist allerdings auch kein Geheimnis oder super neu. Nur der Einfluss auf die Rankings ist derzeit eher gering und wird es auch das Ganze Jahr über noch bleiben, weil Google + dafür noch zu irrelevant ist, als das man das als STARKEN Rankingfaktor werten kann.
Hier geht es ja schlicht im Profile. Und das verifizierte Profile besser geranked werden, ist ja einfach nur logische Konsequenz.
lg
Sascha
Derzeit mag der Einfluss noch gering sein – ja, mag sein. Google wird sicherlich die Informationen nicht einfach so liegenlassen. Die meisten Unternehmer vernachlässigen jedoch im KMU-Bereich ein Autoren-Profil momentan, deswegen ist der Hinweis darauf dass Google+ da demnächst verifizierte Profile höher ranken könnte, wird, soll durchaus wichtig.
Ergänzend noch dazu: http://www.gruenderszene.de/marketing/googleplus-facebook-seo-analyse – „Auch der Authorrank, der künftig einen hohen Einfluss auf das Content-Ranking haben könnte, ist Grund genug für viele Marketer, SEOs und Autoren, einen Google+-Account anzulegen und diesen mit ihrem Content oder/und ihrer Website zu verbinden.“ Klar, auch hier steht der Konjunktiv, aber Schmidt hat das ja dann mit seinem Statement indirekt bestätigt. Wobei es spannend sein wird im April mal zu sehen ob er nicht dazu noch etwas mehr geschrieben hat.
Hi Christian und Sascha,
ich hatte das so verstanden, dass nicht nur die verifizierten Profile von Google besser gerankt werden, sondern auch die damit verknüpften Websites (via rel author=XXX Attribut) Oder hab ich das falsch verstanden? Weil würde es so sein, wäre das ein gravierender Schritt in Richtung Social SEO…
LG, Raphael
Hey Raphael,
der Author Tag dient dazu, Artikel Deiner Person als Urheber zuzuordnen. Das heisst nicht per se das diese auch besser gerankt werden. Die Sache ist aber, dass Du so Deine Reputation als Urheber hochwertiger Inhalte aufbauen kannst. Wenn Du nun eine hohe Reputation in einem Wissensbereich aufgebaut hast, durch viele Artikel, auf mehreren Seiten, die dazu oft verbreitet wurden, sind die Links in diesen Artikeln mehr wert, wie andere. Und das wiederum lässt die Seiten die dann verlinkt wurden, besser ranken.
Das ist aber alles Zukunftsmusik, die derzeit noch wenig relevant ist. Es fliesst evtl. leicht ein, aber um das als starken Ranking Faktor zu etablieren, müsste das weiter verbreitet sein und viel mehr genutzt werden, um da eine wirkliche Linkqualität aufzuwerten.
Was derzeit aber schon ein großer Pluspunkt ist, ist das durch den Rich Snippet mit Deinem Bild die CTR gesteigert wird. Ein Bild oder auch andere Rich Snippets wie z.B. Sterne Bewertungen etc. erhalten mehr Aufmerksamkeit selbst wenn Sie nur auf Platz 5 stehen. Man klickt intuitiv eher auf ein Ergebnis mit Bild oder anderen Besonderheiten…. ergo ein großer Vorteil, denn die Clickrate beeinflusst dann durchaus auch das Ranking.
lg
Sascha