Die Telekom stößt nach dem E-Reader Pageplace nun auch Musicload, Softwareload und Gameload ab. Die Dienste rentieren sich nicht. Einzig Videoload verzeichne ein zweistelliges Wachstum.
„Geschäftlich sind diese Modelle sehr unter Druck“, sagte Telekom-Manager Thomas Kiessling dem“Handelsblatt“. Betroffen wären 50 Mitarbeiter. Nur Videoload möchte die Telekom im Angebot behalten, wobei dies kein Wunder ist – Videoload ist an die Plattform Entertain angebunden. Momentan führe die Telekom Gespräche mit unterschiedlichen Interessenten, so das Handelsblatt. Gegenüber der dpa verlautbarte die Telekom zudem, für Musicload schon eine Alternative in Petto zu haben. Offenbar greift man auf den Dienst Spotify zurück. Mit dem arbeitet die Telekom seit 2013 zusammen.