Interview mit Hubertus Ebbers, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums Kamen zum Erfolg von TECH5plus

Die Wilhelms Universität Münster hat in ihrer Gesamtheit die sieben Technologie- und Gründerzentren im östlichen Ruhrgebiet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft TECH5plus zusammengeschlossen haben, in Bezug auf die regionalwirtschaftlichen Effekte hin untersucht. Die Ergebnisse, die im November 2015 veröffentlicht wurden, sind beeindruckend. Im Interview mit Hubertus Ebbers erläutert der erfahrende und engagierte Geschäftsführer des Kamener Technologie- und Gründerzentrums, was Technologiezentren sind, was sie bewirken können, und wie die Zahlen aus der Studie zu bewerten sind.

SteadyNews: Was genau sind Technologie- und Gründerzentren? Wie sind sie entstanden, wo liegen die Ziele und Vorteile, wie werden sie finanziert?

Hubertus Ebbers, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums Kamen

Hubertus Ebbers, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums Kamen

Hubertus Ebbers: Ja, das ist quasi die Frage, die ich in den vergangenen 20 Jahren wohl am häufigsten gehört und beantwortet habe.

Technologie- und Gründerzentren werden landauf, landab unter den verschiedensten Bezeichnungen geführt. Unser Bundesverband der deutschen Technologie- und Gründerzentren hat sich entschieden, nun als Sammelbegriff für diese ganzen Zentren den Begriff „Innovationszentrum“ zu verwenden.

Innovationszentren sind nach unserer Definition Zentren, die vier Mindestkriterien beinhalten und leisten.

  1. Den Existenzgründungsauftrag. Das heißt, dass Innovationszentren Räumlichkeiten für betriebliche Existenzgründer zu einem marktgerechten Preis vorhalten. Orte, wo die Existenzgründer starten und sich erweitern können. Es werden von Anfang an Erweiterungen als Möglichkeit vereinbart – mit Vertrags-Laufzeiten, die Existenzgründer risikoarm eingehen können. Alle Vertragsverhältnisse sind befristet. In Innovationszentren kann man sich nicht ein Leben lang einmieten, bei uns beispielsweise fünf – bis maximal 8 Jahre. Das ist eine Vorgabe des Wirtschaftsministeriums NRW.
  1. Der Technologietransferauftrag beinhaltet Aktivitäten des Innovationszentrums in Bezug auf Wissenstransfer zwischen Unternehmen auf der einen Seite, und Wirtschaft/ Wissenschaft auf der anderen Seite.

Wissenstransfer zwischen Unternehmen: Wir laden zum Unternehmerfrühstück ein, damit sich die Unternehmen untereinander kennenlernen. Wir sorgen für Kooperationsmöglichkeiten innerhalb von Branchen. Wir geben den Raum, wir stoßen Themen an, alles Weitere muss natürlich von den Unternehmen selbst kommen.

Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft: Hier lautet der Auftrag an uns „Technologietransfer“. Wir fördern Kooperationen von Existenzgründern und KMU’s mit Hochschulen und Lehrstühlen der Region.

Zwar haben wir konkret in Kamen keine Hochschule, aber in unserer Region ist ja eine extrem dichte Hochschullandschaft. „Der Innovationsstandort e.V.“ ist dabei eine wichtige Institution im Kreis Unna, da dieser Verein Aktivitäten und gemeinsame Veranstaltungen organisiert und veranstaltet. Früher hieß dieser Verein „Wissenschaft vor Ort“.

  1. Unser Wirtschaftsförderungsauftrag: Damit meint man die enge Abstimmung aller Aktivitäten des Zentrums mit der kommunalen Wirtschaftsförderung, beispielsweise hier bei uns mit der Wirtschaftsförderung Kamen. Keimzelle des Technologieparks Kamen ist das Technologie- und Gründerzentrum. Wir haben den Dienstleistungsauftrag der Stadt Kamen für die Gewerbe-Immobilienvermarktung des gesamten Technologieparks Kamen mit 80.000 qm Nettogewerbefläche.

Ende letzten Jahres hatten wir insgesamt 74 Unternehmen im Technologiepark Kamen inklusive des Technologie – und Gründer-Zentrum mit 525 Arbeitsplätzen. Und das muss man unter dem Gesichtspunkt betrachten, dass hier 110 Jahre lang Steinkohle abgebaut wurde mit zeitweise 4.000 Arbeitsplätzen, und das bis 1981. Aber von diesem radikalen Strukturwandel ist ja das ganze Ruhrgebiet betroffen, überall sind ähnliche Situationen.

Das führt zu der Frage, wie Technologiezentren überhaupt entstanden sind. Meines Erachtens kommt die Idee aus den USA. In Deutschland wurde das erste Technologiezentrum 1983 in Berlin errichtet, das BIG, und zwar in einer ehemaligen AEG-Fabrik. In Kamen habe ich einen Unternehmer kennengelernt, der einer der ersten Unternehmer des BIG war, mit dem Unternehmen „ROBER – Roboter Berlin“. Heute ist er mit seinem Unternehmen in Kamen ansässig.

Es folgten Standorte in Dortmund, Aachen und Karlsruhe. Andere innovative Standorte kamen bald hinzu. In den achtziger und neunziger Jahren wuchs die Anzahl kontinuierlich. Ab 1991 kam Ostdeutschland hinzu. Es gab Partnerschaftszentren zwischen etablierten Technologiezentren im Westen und neuen in Ostdeutschland.

So hat sich entwickelt, dass wir gegenwärtig 300 Technologie- und Gründerzentren in ganz Deutschland haben. Davon sind 152 im Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V. (BVIZ) organisiert. Von diesen 152 haben sich ca. 25 auditieren und als Innovationszentrum anerkennen lassen. In unserer Region sind das neben dem TZDO Dortmund auch die TECHNOPARK KAMEN GmbH.

SteadyNews: Wo liegen die Ziele und Vorteile dieser Innovationszentren?

Das A und O liegt meines Erachtens in der Schaffung günstiger Start- und Rahmenbedingungen für innovative Unternehmensgründungen. Das heißt konkret für uns hier in Kamen, ein Stein und ein Rädchen zu sein, um den Strukturwandel mitzutragen und daran mitzuwirken.

Daneben ist ein Vorteil die Realisierung von Transferprojekten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Das haben wir mit den Tech5plus Partnern häufiger erfolgreich umgesetzt.

Wirtschaft kann von Wissenschaft vor Allem dadurch profitieren, dass aktueller Input und Knowhow in die Betriebe kommt – z.B. durch Studenten, die dort ihre Diplomarbeit schreiben. Lehrstühle suchen natürlich im Gegenzug auch immer Unternehmen, die der Hochschule Aufträge erteilen, z.B. im Bereich Forschung und Studien.

Unsere Frage und Herausforderung ist, wie wir die Unternehmen mit diesem Transfergedanken erreichen – und auch die Hochschullehrer. Beide Seiten haben nicht unbedingt direkt diese Möglichkeit im Kopf. Wir arbeiten dann natürlich vor Allem mit den Akteuren zusammen, von denen wir wissen, dass die Zusammenarbeit auch etwas bringt.

Ein weiteres Ziel ist die Organisation und Implementierung regionaler Netzwerke, zum Beispiel im Rahmen von Clusterbildung, sowohl regional, als auch national und international. Innovationszentren, die an Hochschulstandorten sind, haben häufig thematische Schwerpunkte, die sich aus der Nähe zur Hochschule ergeben. So einen thematischen Schwerpunkt haben wir hier in Kamen nicht. Insgesamt haben 60 Prozent der Innovationszentren wie wir keinen thematischen Schwerpunkt.

Zudem gehört zu den Aufgaben auch die Mitwirkung an internationalen Kooperationsprojekten, was einen weiteren Vorteil darstellt. Wir Kamener haben zum Beispiel im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums Unternehmens-Kooperationstreffen zwischen bundesweit deutschen Unternehmen und türkischen Unternehmen der Marmara-Region organisiert. Wir haben Kontakte zu den Kammern in der Türkei aufgebaut und haben über die türkische Handelskammer Bandirma Unternehmer geworben, die Interesse an Unternehmen aus unserer Region haben. Wir haben Treffen in Istanbul und Bandirma organisiert. Solche internationale Kooperationsprojekte haben viele Innovationszentren weltweit realisiert.

Der letzte Punkt wäre dann noch die gezielte Unterstützung von Existenz- und Unternehmensgründungen aus Industrieunternehmen und Hochschulen. Die Gründungen aus der Hochschule haben wir insbesondere unter der Federführung der TU Dortmund und TZ durchgeführt. Zurzeit laufen weitere Projekte dieser Art in Dortmund, Lünen und Hamm, bei denen wir aktuell nicht beteiligt sind.

In Kamen fördern wir natürlich auch die Ausgründung über Pre-Incubator-Center aus Hochschulen kontinuierlich weiter. Wir haben Räumlichkeiten für Studenten und Hochschulabsolventen. Diese können unsere Räumlichkeiten bis zu 4 Monaten kostenlos nutzen. Dort können sie ihren Businessplan schreiben, um dann endgültig zu entscheiden, ob sie gründen oder nicht.

Bei den Existenzgründungen aus Industrieunternehmen, aber auch aus Handel und Dienstleistungsunternehmen wie Versicherungen und Banken, handelt es sich oft um Mitarbeiter 50+, die sich nun selbstständig machen und die wir unterstützen können. Hier sehe ich auch noch viel Potential für mögliche Gründer. Das ist eine sehr interessante Zielgruppe. Die Gründer 50+ haben meist finanziell eine solide Basis, Erfahrung und eine gute Einstellung zur Unternehmensführung.

SteadyNews: Wie wird das alles finanziert?

Letztendlich finanzieren sich alle Zentren aus unterschiedlichen Töpfen. Der Haupttopf sind natürlich die Einnahmen, bei uns vor Allem die Mieten, die Nebenkosten, die Dienstleistungen, die wir für Dritte erbringen. Unsere Gesellschafter ermöglichen es uns mit ihren Stammeinlagen überhaupt zu wirtschaften, und denen sind wir natürlich verpflichtet.

Ein weiterer dicker Block – gerade bei der Finanzierung der Gebäude – sind Darlehen und Zuschüsse von Bund und Land. Zum Beispiel hier in NRW das NRW-EU-Programm oder RWP-Programm des Landes. Da auch immer noch ein nicht förderfähiger Eigenanteil verbleibt, kommen Bankdarlehen hinzu. Die Wirtschaftlichkeit hängt ab von der vermietbaren und der vermieteten Fläche, von den Baukosten sowie von den behördlichen Auflagen. Bei einer vermietbaren Fläche von weniger als 7.200 qm schafft man die Wirtschaftlichkeit nicht allein und ist auf die Zuschüsse der Gesellschafter angewiesen. Bei uns hat die Stadt Kamen als eine von sechs Gesellschaftern die Finanzierung allein übernommen.

SteadyNews: : Speziell zu TECH5plus: Was sind für Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus den aktuellen Studienergebnissen der Wilhelms-Universität Münster?

Hubertus Ebbers: Das Erste ist, dass durch den Betrieb der sieben Tech5plus Zentren 30.000 Arbeitsplätze entstanden sind, und dass wir eine Bruttowertschöpfung von 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Das hat mich sehr beeindruckt. Diese Zahlen ergeben sich aus den Gesamtstrukturen und den Nettolöhnen, die sich aus den Einkommen ergeben. Über 50 Prozent der Beschäftigten sind Akademiker – die verfügen natürlich über das entsprechende Einkommen.

Was mich noch beeindruckt hat, ist dass wir, die wir nun Zuschüsse von den Gesellschaftern bekommen, insgesamt in der Region zu kommunalen Steuereinnahmen von 55 Millionen Euro beigetragen haben. Das hätte ich nicht erwartet. Wir wissen natürlich nicht, wer wie viel Gewerbesteuer zahlt, aber letztendlich profitieren die Kommunen so sehr von den Steuereinnahmen, dass sich die Finanzierung der Innovationszentren nachweisbar lohnt.

Auch interessant war für uns zu erfahren, dass 28 Prozent der Beschäftigten in den Zentren im Forschungs- und Entwicklungsbereich arbeiten, und dass dadurch auch letztendlich in 33 Prozent der Betriebe Schutzrechte angemeldet wurden. 23 Prozent der angesiedelten Unternehmen sind bereits im Export tätig, und das bei diesen sehr jungen Gründungen!

Dass die Studienergebnisse objektiv stimmen wissen wir, da die Erhebung der Daten ausgesprochen repräsentativ war. Bei uns in Kamen z.B. haben sich 45 Prozent der Unternehmen an der Umfrage beteiligt.

SteadyNews: : Noch spezieller zum Technopark Kamen: Was ist das ganz Besondere an Ihrem Technologiezentrum und an der Zusammensetzung von Nutzern und Mietern?

Hubertus Ebbers: Das ganz Besondere an unserem Technologiezentrum Kamen könnte ich kurz fassen und sagen „Gibt es nicht“. Uns gibt es ja jetzt 22 Jahre, übrigens von Anfang an unter meiner Leitung, und in diesen 22 Jahren hat sich eine kontinuierliche Entwicklung am Standort vollzogen.

Wir haben 248 Unternehmen hier angesiedelt, aktuell 60. Wir hatten kontinuierlich eine hohe Quote an Existenzgründern. In den Anfangsjahren waren es 82%, dann waren es über 70, jetzt sind es immer noch ca. 60 %. Da wir ja hier in Kamen keine Hochschule haben, haben wir keine eigenen thematischen Schwerpunkt, sondern unsere Technologieschwerpunkte ergeben sich aus den hier angesiedelten Unternehmen und Existenzgründern.

Aktuell sind das Unternehmen aus den Bereichen Elektrotechnik, Umwelttechnik, Software- und

Branchenübersicht des Technologieparks Kamen

Branchenübersicht des Technologieparks Kamen

Kommunikationstechnik, Maschinenanbau und Logistik, bautechnische Planung und Entwicklung. Kreativwirtschaft ist ein neues Feld mit bisher 4 Prozent der Unternehmen. Den größten Bereich bildet Beratung und Bildung mit 16 Prozent. Bleiben 35 Prozent übrig für sonstige produktionsorientierte Dienstleister.

Interessant bei uns ist, dass unsere Gründer, kleinen und mittleren Unternehmen zu 73 Prozent aus unserer Region kommen. Nach der Ausgründung bleiben sie zu fast 78 Prozent dieser Region erhalten.

Das heißt, neben den Branchenschwerpunkten haben wir einen starken regionalen Anteil und unsere Stärke über die gesamten Jahre war immer ein sehr hoher Anteil an betrieblichen Existenzgründern.

SteadyNews: Was wünschen Sie sich für den Gründerstandort Deutschland in Bezug auf die Förderung von StartUps im internationalen Vergleich?

Hubertus Ebbers: Wir wünschen uns gerade auf Grund der vorliegenden Studie der Wilhelms-Universität Münster, dass die Infrastrukturförderung, also alles, von der Erschließung angefangen bis zur Errichtung der Gebäude, Räume etc., dass das weiter fortgeführt wird. In der letzten Zeit hat es diese Förderung nicht mehr gegeben. Wir wünschen uns, dass sich aufgrund dieser Förderung Erweiterungen der Zentren ergeben können, um hier dem Traum eines „Silicon Ruhr“ näher zu kommen.

SteadyNews: Welche Visionen und Ziele verfolgen Sie persönlich in den nächsten 3 – 5 Jahren? Was wünschen Sie sich für unsere Region in Bezug auf Gründungen und StartUps?

Hubertus Ebbers: Ich wünsche mir ein vollvermarktetes Technologie- und Gründerzentren mit 65 bis 70 Unternehmen und 350 bis 400 Arbeitsplätzen. Natürlich die ganze Fläche vermietet mit weiteren 20 Unternehmen und weiteren 350 Arbeitsplätzen. Und die TECHNOPARK KAMEN GmbH will bis 2018 ein weiteres Zentrum planen. Das ist eine Vision, nicht konkret geplant.

Ich wünsche mir, dass wir im Weiteren eine Weiterentwicklung der Qualität der Innovationszentren haben, und dass wir als Tech5plus mit unserem Netzwerk weiter agieren können. Es hat sich nämlich gezeigt, dass diese Zusammenarbeit von großem Vorteil war.

Was ich mir wünsche, ist das Umdenken von diesem typischen Arbeitnehmerdenken, das hier in der Region sehr verbreitet war und ist. Dieses Arbeitnehmerdenken hat über 150 Jahre stattgefunden: „Ich bin auf Hösch“…

Doch eine Wertschätzung von Unternehmen und dieses eigenverantwortliche unternehmerische Denken hat weder persönlich, noch in Verwaltung und Politik stattgefunden. Wir müssen das fördern, in Schulen und Institutionen. Hin zu wagemutigen Unternehmertypen. Dieser Prozess ist einer, an dem wir uns aktiv beteiligen müssen. Es kommen Schulklassen aus Süddeutschland zu uns, um den Strukturwandel beobachten und verstehen können. Diesen Wertewandel aktiv mitgestalten, das ist mir in den nächsten Jahren wichtig.

TECHNOPARK KAMEN GMBH
Website: technopark-kamen.de
Lünener Str. 211-212
59174 Kamen
Telefon: 02307 – 91 20 60
Telefax: 02307 – 91 20 666
e-Mail: [email protected]

 

 

 

 

 

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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