Das Start-Up „Amen“ von Ashton Kutcher hat lange nicht mehr von sich reden gemacht. Bis jetzt.
Der Sinn von Amen: Kurz und knackig eine Meinung zu einem Ort, einem Platz, einem Künstler oder anderen Dingen sagen. Eigentlich also etwas, was wie Twitter zuerst überflüssig erscheint, der Spaß bei Amen liegt darin dass man jederzeit der Behauptung des Gegenübers zustimmen oder diese kontern kann. Seit einer Woche erscheinen in Berlin nun ausgedruckte Amen-Meinungen an prominenten und weniger prominente Plätzen.
Einige von diesen Mitteilungen sind komplett ernstgemeint, andere wiederum eher ironisch aufzufassen – „The U8 is the Best Place for Buying Heroin in Berlin“ etwa – wieder andere mischen deutsch und englisch. Wer hinter den Ausdrucken, die auch schon gerne unterhalb eines Straßenschildes auftauchen, steckt ist momentan noch nicht klar. Auf jeden Fall ist dies auch eine Möglichkeit, Berlin zu entdecken – allerdings fehlt dazu noch eine zentrale Stelle, die alle diese Ausdrucke zusammenfasst. Vielleicht aber ist dies ja der nächste Schritt des Unbekannten.
Quelle: Ventureville