Nutzer in den USA werden demnächst bei der Installation von Firefox als voreingestellte Suchmaschine nicht mehr länger die von Google vorfinden. Dies verkündete die Mozilla Foundation letzte Woche. Stattdessen präsentiert sie als strategischen Partner jemanden, der eigentlich im Suchmaschinengeschäft keine großer Rolle mehr spielt: Yahoo!
Dabei, so Yahoo-Chefin Marissa Mayer, würde man von beiden Seiten her die Partnerschaft auf eine längere Sicht planen: „Diese Zusammenarbeit hilft uns unsere Suche zu erweitern und gibt uns eine Gelegenheit noch enger mit Mozilla zusammenzuarbeiten um innovative Wege für die Suche, die Kommunikation und die digitalen Inhalte zu finden. Ich bin sehr erfreut über das längerfristige Framework, das wir mit Mozilla für zukünftige Produktintegrationen und -expansionen für die internationalen Märkte entwickelt haben.“
Die Umstellung auf die Yahoo-Suche wird zuerst für die US-Nutzer eingeführt, danach sollen 2015 der internationale Markt folgen. Das heißt aber nicht, so Mozilla, dass Nutzer des Firefox jetzt gezwungen wären Yahoo als Suchmaschine zu nutzen. „Google, Bing, DuckDuckGo, eBay, Amazon, Twitter und Wikipedia werden weiterhin als Suchmaschinenalternativen verfügbar sein.“ So Chris Beard, Mozilla-CEO. Seit 2004 besaß Firefox eine Partnerschaft mit Google, die Firefox aber jetzt nach dem Ende des Vertrags nicht erneuerte.
[…] Mozillas neuer Partner: Wer kommt nach Google? Nutzer in den USA werden demnächst bei der Installation von Firefox als voreingestellte Suchmaschine nicht mehr länger die von Google vorfinden. Dies verkündete die Mozilla Foundation letzte Woche. Stattdessen präsentiert sie als strategischen Partner… […]