Statt an die Börse möchte Pinterest eher weiter auf Investorengelder setzen. Gerüchte um einen Börsengang hat das Unternehmen jetzt verneint.
Zwar haben etliche Unternehmen der Technologiebranche erfolgreich Geld an der Börse für ihr Unternehmen gescheffelt, aber Pinterest möchte einen anderen Weg gehen. Evan Sharp, der Pinterest-Gründer trat jetzt Gerüchten um einen möglichen bevorstehenden Börsengang entgegen: „Derzeit gibt es genug Kapital am Markt, sodass wir nicht an die Börse gehen müssen, um zu wachsen“.
Pinterest kann sich das erlauben weil es mit zu den Lieblingen der Investoren in den USA gehört. Über 700 Millionen Euro Risikokapital hat das Unternehmen schon eingesammelt. 2010 in San Francisco gestartet hat der Dienst aktuell über 70 Millionen Nutzer weltweit. Für Deutschland gibt das Unternehmen allerdings keine Zahlen heraus. Die Investoren hoffen auf eine weitere Steigerung der Nutzerzahlen und auf eine schnelle Monetarisierung der Dienste. Sharp sieht noch einen anderen Aspekt am Börsengang von Firmen kritisch: „Mir missfallen sie, denn sie lenken von der eigentlichen Arbeit ab und ziehen Mitarbeiter an, die vor allem am Geldverdienen interessiert sind.“
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