Die meisten deutschen Angestellten lernen gerne, so ein Ergebnis der repräsentativen Forsa-Umfrage „Wert der Weiterbildung“ im Auftrag der Haufe Akademie: Knapp zwei von drei Angestellten (60 Prozent) freuen sich auf berufliche Weiterbildung und würden sich am liebsten noch mehr weiterbilden.
Die Lust aufs Lernen wird vor allem vom Alter und dem Stellenwert von Weiterbildung im Unternehmen beeinflusst. In der Altersgruppe bis 35 Jahre sagen 72 Prozent der Befragten, dass sie sich gerne noch mehr weiterbilden möchten. Bei den über 55-Jährigen schrumpft dieser Wert auf 42 Prozent. Auch die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens ist bei vielen mittlerweile angekommen: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) bildet sich unter anderem weiter, um nicht den Anschluss im Job zu verlieren. 30 Prozent lernen, weil der Arbeitgeber dies wünscht. Die Umfrage belegt auch: 23 Prozent der Befragten finden Weiterbildung zwar wichtig, aber sie erhalten keine guten Weiterbildungsangebote vom Arbeitgeber.
„Diese Zahl ist alarmierend“, sagt Torsten Bittlingmaier, Geschäftsführer von Haufe Akademie Inhouse-Training und Consulting. „Denn sie zeigt, dass immerhin fast ein Viertel der deutschen Angestellten mit ihrer Lernsituation unzufrieden ist. Dies kann ganz verschiedene Gründe haben, ist aber dennoch ein Warnsignal für die Arbeitgeber. Positiv überrascht war ich davon, wie viele Angestellte bereit sind, auch in der Freizeit zu lernen – auch wenn es der Arbeitgeber gar nicht explizit erwartet“, so Bittlingmaier. Nur jeder Vierte (25 Prozent) sagt, der Arbeitgeber erwarte von ihm, dass er sich außerhalb der Arbeitszeit für den Job weiterbildet.
Dennoch würde fast jeder Zweite (45 Prozent) zumindest unter der Woche Freizeit für Weiterbildung opfern. Fast jeder Dritte (31 Prozent) zieht es sogar in Betracht, am Wochenende oder im Urlaub zu lernen. Auch hier liegen die jungen Arbeitnehmer vorne: Bei den Befragten bis 35 Jahre sind 42 Prozent dazu bereit; bei den Angestellten ab 56 Jahren sind es nur noch 24 Prozent. 21 Prozent möchten sich hingegen nur während der Arbeitszeit weiterbilden.
Quelle: Haufe
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Vor allem die letzte Umfrage kann man auch falsch interpretieren! Nämlich wie oft das Lernen in die Freizeit fallen kann und wie oft man bereit ist, dass die Freizeit für den Beruf weichen muss. Wenn jetzt einmal in 10 Jahren Arbeit ich im Urlaub lernen muss, ist dass ja wirklich kein Ding, aber wenn in jedem Urlaub auch immer die Arbeit dabei ist, dann ist dass meiner Meinung auch nicht unbedingt förderlich!