München, Augsburg, Nürnberg, Fürth, Erlangen und Berlin: Diese Städte sollen jetzt virtuell mit Microsofts Streetside zu erkunden sein. 360° Panoramaaufnahmen bieten zudem Ansichten, die Google sonst so nicht zu bieten hat.
Dabei sind die Deutschen entspannter was das Thema „elektonische Straßenbilder im Internet“ anbelangt. Während Google Streetview höchst umstritten war, gingen bei Microsoft bis zum 30. September 2011 nur mehr als 80.000 Widersprüche ein. Google hatte über 240.000 zu bearbeiten. Widerspruchsanträge können Hausbesitzer auch jetzt noch bei Microsoft stellen, wenn sie im Netz auf Bilder von ihren Häusern stoßen.
Erste virtuelle Erkundungen von Städten sind möglich. Allerdings können in etlichen auch erst nur wenige Straßenzeilen erkundet werden – so in Berlin etwa. Bisher vergeblich sind virtuelle Ausflüge in München und Nürnberg, das kann sich aber noch ändern wenn Microsoft weitere Ansichten freischaltet.