Keiner spricht gerne darüber. Keiner denkt gerne daran. Niemand will selbst betroffen sein. Das ist verständlich. Dennoch wird er statistisch einmal jeden 3. Mann und jede 2. Frau treffen, der Pflegefall. Na ist doch nicht weiter schlimm, der Staat wird schon für mich sorgen und Frau und Kinder sind ja auch noch da. Schön wäre es.
Aber die staatliche Pflegeversicherung ist lediglich eine Teilkaskoversicherung mit hohen Selbstbeteiligungen. Da die späteren Altersrenten immer geringerer werden und die Lebenserwartung immens steigt, wird die Selbstbeteiligung im Pflegefall deutlich zunehmen.
Wer dann nicht zu den Scheidungsopfern zählt und eine Partnerin an seiner Seite glaubt, kann evtl. einen Teil der Pflegekostenselbstbeteiligung einsparen. Was passiert wenn der Partner selbst alt, krank oder gar noch berufstätig ist?
Wer seiner gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen und seine Erbanlagen an seine Nachkommen weitergeben konnte, wird nicht unbedingt von diesen gepflegt werden können, da der Arbeitsmarkt schon heute viel Flexibilität verlangt.
Also wieder zurück auf Anfang.
Der durchschnittliche monatliche Selbstbehalt beträgt bei häuslicher Pflege in Pflegestufe 1 ca. 500,– Euro, in Pflegestufe 2 ca. 1.000,– Euro und in Pflegestufe 3 ca. 1.500,– Euro. Bei der stationären Pflege wird die Selbstbeteiligung in jeder Pflegestufe immer bei rund 1.500,–Euro im Monat liegen.
Wer also die zu erwartende Selbstbeteiligung von 60.000,– Euro bis 180.000,– Euro aus seinem Vermögen begleichen kann oder möchte, der kann sich entspannt zurücklehnen. Alle anderen sollten handeln, bevor das Sozialamt mit der Verfolgung der Angehörigen beginnt.
Zögern Sie nicht und rufen Sie an.
Detlef Schumann
Generalagentur der SIGNAL IDUNA Gruppe /
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