Eine App gegen Stress: Selbsthilfe aus der Hosentasche

Stress ist in unserer modernen und hektischen Welt ein ständiger Begleiter, denn überall lauern vermeintliche Gefahren: Mails verpassen, Anrufe verpassen, Termine pünktlich erreichen, auf Kontoeingänge und -ausgänge achten, der Haushalt, die Kinder! Durch die Corona Pandemie haben sich die Belastungen noch verstärkt. Viele Menschen sind gestresster denn je.

Grundsätzlich ist Stress keine schlechte Sache. Er stimuliert uns und hilft uns Herausforderungen zu bewältigen. Solcher positiver Stress wird Eustress genannt

Wenn Stress wie zu Zeiten der Pandemie aber langfristig auftritt, wir keine Gelegenheit haben, durch Stress aufgestaute Energie in unserem Körper abzubauen und Ruhephasen fehlen, wird er zum Problem. Das hat negative Folgen für unseren Körper und unsere Psyche. Typische Reaktionen sind Unruhe, Konzentrationsprobleme, Gereiztheit, Ängste und Sorgen. Auch Depressionen können auftreten. Häufige körperliche Folgen sind Migräne, Tinnitus, Diabetes oder Herzkreislauferkrankungen.

Kann man solche Probleme mit einer App lösen? Das Start-Up Pocketcoach sagt: “Ja!”. Kern ihrer App bildet ein Chatbot, der täglich zur Selbsthilfe anleitet. Ausgehend vom gut etablierten kognitiv-behavioralen Ansatz wird ein Aufdecken und Bearbeiten persönlicher Stressquellen gefördert. Vom digitalen Coach werden die UserInnen dazu angeleitet, wenig Stress förderndes Verhalten und Denken bei sich selbst aufzuspüren und hilfreiche Alternativen zu erlernen. Eine Psychotherapie zu ersetzen ist dabei nicht der Anspruch. Vielmehr sollen Menschen abgeholt werden, noch bevor sie ernsthafte psychische Probleme entwickeln.

Gefüttert wurde der Chatbot mit dem Know How der Psychotherapeutin im Team. Außerdem steht Pocketcoach ein wissenschaftlicher Beirat der Sigmund Freud Universität und der Universität von Fordham zur Seite. Das Zertifikat der Zentralen Prüfstelle für Prävention und Gesundheitsförderung bescheinigt dem Programm eine hohe Qualität. Deshalb werden die Kosten ab 1. August 2021 von den Krankenkassen mit bis zu 100% erstattet.  

Wie sieht das in der Praxis aus? UserInnen werden vom Chatbot durch ein 8-wöchiges Stressbewältigungsprogramm begleitet. In 8 Modulen und untergeordneten Lektionen können die NutzerInnen informative Videos, Audio-Übungen und Reflexionen im Chat nutzen und Werkzeuge zur Bewältigung ihres Stress kennenlernen und einüben. Das begleitete Üben und Besprechen steht dabei genauso im Zentrum, wie die regelmäßige Praxis. Dazu können die UserInnen einmal gelernte Übungen über ein zentrales Menü schnell abrufen und nach Bedarf nutzen. Neben dem Programm zur Stressbewältigung steht den UserInnen auch ein Kurs zur Bearbeitung von Ängsten und Sorgen offen.

Die Kosten von rund 100€ für das 8-wöchige Programm erscheinen im Vergleich zum Preis einer einzelnen Therapiesitzung, vergleichsweise gering. Einen Anreiz bietet außerdem die Möglichkeit die Kosten durch die Krankenkasse erstatten zu lassen. Nach Abschluss des 8-wöchigen Programms erhalten die UserInnen ein Teilnahmezertifikat, das sie bei ihrer Krankenkasse einreichen können. Daraufhin werden die Kosten refundiert. Je nach Krankenkasse werden in der Regel 75% bis 100% geboten. Auf der Homepage von Pocketcoach lässt sich das schnell und unkompliziert prüfen.

Kontaktdaten

Pocketcoach GmbH  
Manuel Kraus            
[email protected] / +43 681 81375868 / www.pocketcoach.co

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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