Wenn man sich mit Social Media beschäftigt, stößt man immer wieder auf den Begriff „Content“ und/ oder „Content-Marketing“. Im direkten Sinne bedeutet „Content“ Gehalt, Inhalt, Informationsinhalt. Durch den Einfluss des Internets wurde Content Mitte der Neunziger Jahre zum Synonym für mediale Inhalte im Web, also Text, Bild, Audio, Video. Content ist deshalb so ein zentrales Schlagwort, da der Content dafür verantwortlich ist, wie Suchmaschinen (in erster Linie Google) eine Website bewerten: Viel und wertvoller Content ist wichtig, um gut gerankt zu werden bei Google – und um Leser anzuziehen, die dann gewünschte Aktionen durchführen: Lesen, Teilen, Kommentieren, Klicken, Liken, Kaufen, Kontakt aufnehmen, Daten hinterlassen.
„Content is King“ ist so etwas wie der erste Paragraph des Marketinggesetzes im Internet. Ohne Inhalte kann man nicht viel mehr tun als eine Webvisitenkarte im Internet hinterlassen, die wohl nur dann gefunden wird, wenn jemand nach dem direkten Namen des Unternehmens bzw. Anbieters googlet. Sobald man aktiv über das Internet Kunden erreichen will, braucht man Content – selbst wenn man vor allem auf kommerzielle Werbung wie Google Adword Anzeigen setzt.
Content ist SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Man kann sagen: Je mehr Text mit eigenen URL’s man produziert, und je mehr Menschen sich für diese Inhalte interessieren (und nicht wieder nach 2 Sekunden weiterklicken) desto besser. Je mehr man versteht die Wörter zu identifizieren, die Menschen googlen, desto gezielter kann man schreiben und sich nach vorn bringen bei Google und Co.
Nicht nur Text, auch Bilder sind interessanter Content aus SEO-Sicht. Bei Bildern sollte man immer darauf achten, dass die Datei mit den Keywords (Schlüsselbegriffen) benannt wird, die man sich für Google wünscht. Dann hat man gute Chancen, bei Google Bildern zu erscheinen.
Auch Videos sind Content und können über YouTube (wieder mit den richtigen Keywords) bei den Suchergebnissen prominent angezeigt werden. Bei Audiobeiträgen wird es schwieriger – aber diese sind ja wahrscheinlich in Text eingebettet und dadurch findbar.
Posts und Tweets bei Facebook, Google+, Twitter und Co werden leider nicht in Google Suchergebnissen berücksichtigt. Sie sind sehr flüchtiger Content – aber sehr wertvoll, um Menschen zu den Inhalten auf Websites und Blogs zu leiten. Darum gilt in sehr vielen Fällen: Content produzieren auf Website und Blog – viral verbreiten über soziale Netzwerke und Newsletter.
Content ist King – But Context is Queen 😉
Social Media Lexikon: Definition Content – Wenn man sich mit Social Media beschäftigt, stößt man immer wieder a… http://t.co/FITeoOhtJg
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