Psychologen der Napier-Universität Edinburgh haben in einer Studie die Facebook Erfahrungen von Studenten untersucht. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. 12 Prozent der 200 befragten jungen Menschen gaben an, dass sie mit Facebook Angstgefühle verbinden. Das liegt vor allem daran, dass sie sich wie „kleine Berühmtheiten“ fühlten, von denen das „Publikum“ – also die Facebook-Freunde, gewisse Verhaltensweisen erwarten. Wenn sie sich ausloggen würden, könnte es sein, dass sich die Clique gerade in dieser Zeit verabrede – und sie seien ausgeschlossen.
Ein Drittel der befragten Studenten empfinden Schuldgefühle, wenn sie Freundschaftsanfragen ablehnen, 10 Prozent empfinden diese Freundschaftsanfragen generell als unangenehm. Je mehr Freunde man bei Facebook hat, desto häufiger wird die Nutzung des Netzwerkes stressig. Die Studenten, die unangenehme Erfahrungen machen, haben im Schnitt 117 Freunde, die weniger Gestressten 88 Freunde.