Zuviel TV verdirbt für Online-Werbung

Die Strategieberatung .companion hat im Frühjahr und Sommer 2013 mehrere Media-Mix-Kampagnen durch Werbewirkungsstudien untersucht. Deren Ziel: Ermittlung der Wirkungsbeitrag der eingesetzten Mediengattungen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf Displays gelegt. Die Ergebnisse? Bemerkenswert.

Bei den drei untersuchten Kampagnen für FMCG Brands (Fast-Moving Consumer Goods) war festzustellen dass Display-Werbung besonders die Markenbekanntheit bei Personen steigert, die wenig fernsehen. Wer dagegen überdurchschnittlich viel fernsieht achtet auf die Display-Werbung eher weniger und hier hatte diese keinen nachweisbaren Effekt.

.companion hatte für die Befragungen im Frühjahr und Sommer jeweils 800 bis 1.300 Personen ab 18 Jahren im Raster. Dr. Christian Bachem, Gründer und Partner von .companion kommentiert das Ergebnis: „Vergleichende Werbewirkungsuntersuchungen neutraler Experten sind enorm wichtig, um die tatsächlichen Brandingeeffekte bei Werbemittelkontakten festzustellen und Wirkungen richtig zuordnen zu können. Bei den untersuchten Media-Mix-Kampagnen zeigte sich unisono, dass Online besonders stark bei Personen wirkte, die über Fernsehwerbung nur schwer erreicht werden können. Die begleitende Überprüfung von Media-Mix-Kampagnen ist wichtig, um die besten Wechselwirkungen zwischen den Gattungen herauszukitzeln.“

Der selbstständige Journalist und Social Media Redakteur Christian Spließ begleitet Unternehmen und Organisationen bei der erfolgreichen Umsetzung von Social Media Kampagnen. Christian Spließ ist einer der Social Influencer in NRW - vor allem über Twitter und Facebook.

www.homo-narraticus.de

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