Es ist nicht leichter geworden, das eigene Marketing zu organisieren. Während früher alle Selbstständigen vor dem gleichen Problem standen, fast nur mit kommerzieller Werbung (Inserate, Flyer, Mailings etc.) Reichweite und Aufmerksamkeit erzielen zu können, gibt es seit etwa 10 Jahren auch noch Social Media und das berühmt berüchtigte Content-Marketing. Einige preschen mit diesen Medien davon, doch die Meisten sind einfach nur verunsichert. Wie soll man sich selbst, die eigenen Produkte und Dienstleistungen im Web bewerben, ohne sich seinen guten Ruf zu verderben – und ohne die privaten Kontakte zu verärgern? Hier 5 einfache Tipps, um dem eigenen Social Media Marketing auf die Spur zu kommen.
5 Social Media Marketing-Tipps für Gründer, Freiberufler und Selbstständige
Tipp 1: Kreiere Dir eine Persona, die Du glücklich machen willst
Egal was wir für ein Business verfolgen, immer gibt es eine/n idealen Kunden, und immer haben wir für diesen idealen Kunden eine Problemlösung, die kein Anderer ersetzen kann. Male Dir genau aus, wie Dein idealer Kunde aussieht. Charakter, Bedürfnisse, Verhalten… Je genauer Du diesen „imaginären Freund“ ausmalst, desto leichter fällt Dein Social Media Marketing, denn nun weißt Du, wie Du ihn/ sie erreichen kannst
Tipp 2: Fokussiere Dich auf wenige Social Media Kanäle
Klar können Konzerne und andere Unternehmen mit einer eigenen Marketing-Abteilung täglich über viele Social Media Kanäle Inhalte verstreuen und mit Interessierten interagieren – Du hast dafür keine Zeit. Darum konzentriere Dich klar auf einen (oder wenige) Social Media Kanäle. Wähle den/ die aus, auf denen Dein „imaginärer Kunde“ ist. Meistens wird es entweder Facebook sein- oder Instagram – oder Xing.
Tipp 3: Beruhige Deine Freunde und Deine Familie
Meistens ist Facebook der passende Kanal, um Social Media Marketing erfolgreich zu betreiben. Doch die meisten Menschen haben dort auch ihre privaten Freunde vereinigt. Die sind logischerweise wenig verständnisvoll bei Marketing-Aktivitäten. Wenn man Pech hat, kommentieren sie sogar dermaßen primitiv, dass es ernsthaft die Seriosität gefährden kann. Überlege Dir eine Strategie, um das zu vermeiden: Arbeite mit Listen (Privates bleibt privat), sprich eventuelle Störenfriede direkt an, um Dich zu erklären, entfreunde, wenn es sein muss. Nicht so empfehlenswert ist es, einen (nicht legalen) Facebook Fake-Account für das Private nu kreieren. Facebook wird immer strenger beim Aufspüren und Löschen von Fake-Accounts.
Tipp 4: Definiere Ziele für Facebook, Instagram, Xing oder andere Kanäle
Ohne Ziele kann Social Media leicht zum uneffektiven Zeitfresser werden, das wissen wir alle. Und die Suchtgefahr ist groß – keine Frage. Da hilft es, klare unternehmerische Ziele zu definieren: Ich suche Kunden für Produkt x; Ich suche Multiplikatoren, um Produkt x zu verbreiten; Ich generiere Referenzen und Weiterempfehlungen… Nur wenn Du Deine Ziele kennst, kannst Du konkret Maßnahmen planen, um sie zu erreichen.
Tipp 5: Immer von der Zielgruppe aus denken
Egal, welche Ziele Du mit Social Media Marketing verfolgst, es ist wichtig, die Aktivitäten aus Sicht des Empfängers zu realisieren. „Der Köder muss nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch“ – klingt vielleicht herzlos, doch mit diesem Bild kannst Du gut überprüfen, ob Du Deine Zielgruppe erreichst. Kontaktzuwachs, Likes, Shares und Kommentare helfen bei der objektiven Überprüfung – je besser Du die Menschen bei ihrem Herzen erreichst, desto erfolgreicher wirst Du sein.
Bildquelle: pixabay: Dieter_G
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