Im Jahr 2001 produzierten die Filmemacher Stefan Prehn und Jörg Wagner die Persiflage eines „berufsgenossenschaftlichen Betriebslehrfilm“ für Gabelstaplerfahrer, der seinesgleichen sucht. Drei Jahre brauchten die jungen Filmemacher damals, um eine Filmförderung durchzubekommen. Doch die Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Der knapp zehnminütige Kurzfilm, der es mit jedem Zombie-Gemetzel aufnehmen kann (und der auch noch wirklich lehrreich ist für die Sicherheitsbestimmungen bei Staplerfahren!) gewann damals viele Preise bei Filmfestivals. Sogar bei den Filmfestspielen in Cannes war die Splatter-Persiflage im Wettbewerb. Doch dann kam das Internet…
…und sorgte dafür, dass das Werk aus Offline-Zeiten sich seit 2006 über YouTube viral verbreitete und damit leider auch dafür sorgte, dass die Filmemacher kaum noch DVD’s mit „Staplerfaher Klaus“ verkaufen konnten. In der Zwischenzeit gibt es auch eine offizielle YouTube-Version der Kurzfilm-Agentur-Hamburg neben den vielen „wild hochgeladenen“ Videos.
Doch nicht nur das YouTube-Video in seinen vielen Versionen ist bis heute ein Hit. Auch GIF’s gibt es wunderbare bei GIFcat und bei 9gag.com werden bis heute gern Bilder unter dem Tag „staplerfahrer klaus“ hochgeladen.
Vice.com über die Geschichte hinter dem „blutigsten Meme der deutschen Geschichte“
Das YouTube-Video: Staplerfahrer Klaus
Nun aber zum offiziellen Original: Herrlich für alle, die keine Angst vor Blut und Massaker haben – und sehr lehrreich für alle, die sich als Gabelstaplerfahrer durchs Leben schlagen (wollen)…
Zum Abschluss noch drei GIF’s von GIFcat.com – zu finden unter dem Tag „Klaus forklift“ – und da gibt es noch einige mehr (GIFcat gibt es auch als Mobile App ürbigens – für WhatsApp und so…)