SMS gerät ins Hintertreffen: Dienste wie WhatsApp werden immer beliebter

Das Verschicken von Kurznachrichten ist – neben dem Telefonieren – die mit Abstand am häufigsten genutzte Funktion bei Handys und Smartphones. Während Kurznachrichten bislang gleichbedeutend mit SMS waren, deutet sich nun eine technologische Zäsur an. Einhergehend mit der Ausbreitung von internetfähigen Smartphones und Apps gewinnen Instant-Messaging-Programme für den Nachrichtenaustausch an Bedeutung. Inzwischen versenden nur noch 54 Prozent der Mobiltelefonnutzer, die Kurznachrichten verschicken, ihre Mitteilungen ausschließlich per SMS. Bereits 22 Prozent nutzen dafür in der Regel WhatsApp, 20 Prozent kontextabhängig sowohl SMS als auch WhatsApp oder andere Nachrichtendienste.

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In der jüngeren Generation hat WhatsApp die klassische SMS bereits knapp überholt. Von den 16- bis 29-jährigen Handy- und Smartphonebesitzern, die Kurznachrichten verschicken, tun dies 37 Prozent in der Regel über WhatsApp, 36 Prozent über SMS. In dieser Vorreiterrolle spiegelt sich neben der generell größeren Offenheit der jungen Generation für neue technische Entwicklungen auch die stärkere Verbreitung von internetfähigen und damit whatsapp-tauglichen Smartphones in dieser Zielgruppe wider.

Quelle: Allensbach

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