Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Fan- und Followerzahlen in den sozialen Netzwerken zu manipulieren. Man kann Follower, Fans und YouTube Views kaufen. Man kann „Like ich Dich – likest Du mich“ Gruppen beitreten. Man kann über Werbeanzeigen und Tricks die Zahlen in die Höhe jagen. Und natürlich kann man über Gewinnspiele, Rabatte und andere Benefits Fans und Follower einsammeln – auch wenn sich diese womöglich gar nicht für die Konversation auf dem jeweiligen sozialen Kanal interessieren. Das alles bringt „tote Fans“ hervor – und das kann schlimmstenfalls sogar erheblichen Schaden mit sich bringen.
Unternehmen, die mit Influencern (bezahlten Werbepartnern – meist bei Instagram und/ oder YouTube) zusammenarbeiten, wissen es schon längst: Die Anzahl der Follower und Views ist nur in Maßen aussagekräftig – wirklich wichtig ist das so genannte Engagement.
Unternehmen und Influencer-Vermittlungsagenturen sehen sehr genau darauf, wie hoch die Interaktionsrate eines Social Media „Stars“ ist. Doch auch alle Anderen können davon lernen und ihren Erfolg bei Facebook, Instagram und Co mit der Interaktionsrate am Besten überprüfen. Besser eine kleine, aktive und engagierte Community um sich versammeln als lauter „tote“ Fans, die nur aus einem Gefallen heraus Fan geworden sind – oder weil sie sich einen Vorteil daraus versprochen haben, der nichts mit den eigentlichen Kommunikationsinhalten zu tun hat. Tote Fans sind schlechte Fans…
Onlinemarketing.de: Qualitätskriterien für Instagram – Nicht Reichweite – sondern Engagement zählt