Die rechtliche Auseinandersetzung zwischen der Google Tochter YouTube und der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte und mechanische Vervielfältigungsrechte e.V.) führt dazu, dass in Deutschland fast zwei Drittel der weltweit beliebtesten Videos gesperrt sind. 61,5 Prozent der Top 1.000 Musikvideos sind in Deutschland nicht aufrufbar. Damit ist Deutschland in einer absurden Spitzenposition an gesperrten Musikvideos. Auf Platz 2 der Skala liegt nach Deutschland der Sudan mit 15,3 gesperrten Videos aus der Top 1.000. es folgen Vatikanstadt, die finnische Provinz Åland, Grönland, Myanmar, die Palästinensischen Autonomiegebiete, Kirgisistan, Afghanistan und Bermuda.
Die Zahlen ermittelt haben die Datenjournalisten von Opendatacity. Warum im Sudan, in Vatikanstadt und in den anderen Ländern Videos gesperrt sind, sagt die Auswertung nicht aus – doch dass in Deutschland der Rechtsstreit dafür verantwortlich ist, ist klar. Mitte Januar 2013 wurde bekannt, dass die GEMA YouTube die Sperrtafeln verbieten will, die der Videodienst einblendet, wenn ein Musikvideo nicht abrufbar ist. Dafür wurde eine Unterlassungsklage eingereicht.
Die GEMA fordert 0,375 Cent pro Videoabruf, YouTube bietet eine Regelvergütung von acht Prozent der Werbeerlöse an.
„Ein bewegtes Bild sagt mehr als 1.000 Worte!“
Die Business Academy Ruhr bietet im März einen Wochenend-Workshop an zum Thema Videos planen, erstellen, schneiden, hochladen, viral verbreiten. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen
Online Video Workshop
15. März bis 17. März 2013
Unterrichtsort: Witten
Kosten: 350€ zzgl. USt.
Weitere Informationen hier
RT @steadynews: YouTube GEMA Streit: Zwei Drittel der beliebtesten Videos sind in Deutschland gesperrt: http://t.co/CJWzJ36Q
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