Astrid Schumann: Warum Altersarmut trotz 45 Beitragsjahren in der gesetzlichen Rentenversicherung droht. Altersarmut ist das Dauerthema in den Medien. Weil sich die Politik die Versäumnisse der letzten 30 Jahre nicht eingestehen will, wird nun über die Medien versucht dem Einzelnen die Notwendigkeit der persönlichen Altersvorsorge aufzuzeigen.
Leider werden immer nur die Zahlen eines sogenannten Durchschnittsrentners als Ergebnis genannt. Ich möchte in den SteadyNews anhand einer Tabelle jedem Beitragszahler die Möglichkeit geben, im Überschlag selber nachzurechnen, welchen Rentenanspruch er sich mit monatlichen Pflichtbeiträgen ungefähr erarbeitet.
Aus der hinterlegten Tabelle, welche mir die Signal Iduna Versicherung zur Verfügung stellt, kann jeder Leser grob überschlagen wie seine Rente durch jeden monatlichen Pflichtbeitrag steigt. Da die Beitragszahlungen im Laufe eines Erwerbslebens schwanken oder durch Arbeitslosigkeit, Kindererziehung, Minijob, Studium, Weiterbildung oft auf ein Mindestmaß schrumpfen, kann eine TOP-Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung nur selten erreicht werden.
Rententabelle 2012 als pdf zum Download
Wer rechtzeitig gegensteuert und neben seinen gesetzlichen Beträgen durch geschickte Umwandlung von Lohn oder Vermögenswirksamen Leistungen in Altersvorsorgekapital spart, kann in der Regel über recht hohe Summen im Alter verfügen. Damit das Kapital für ein langes sorgenfreies Leben reicht, hilft es nicht auf Wunder zu hoffen, sondern selbst aktiv zu werden.
Gerne helfe ich Ihnen, Ihren persönlichen Vorsorgefahrplan zu erstellen.
Eine spannende Woche wünscht
Astrid Schumann