Astrid Schumann Signal Iduna Deutscher Ring :Lohnt sich die Pflegeversicherung mit Kontrahierungszwang, die Bahr-Pflege? Seit dem 1. Januar 2013 hat sich vieles geändert. Neben der Unisexwelt in der Privatversicherung gibt es von der Politik einige wie sie glaubt Wahlschmankerl für den Wähler.
So wurden Leistungen für demente Menschen in den gesetzlichen Pflegekatalog aufgenommen.
Gerade einmal 200,– Euro für die Betreuung eines in seiner Orientierung und Wahrnehmung gestörten Menschen zu zahlen, damit dieser einen Betreuer findet ist schon fast zynisch.
Natürlich hilft es dem meist betreuenden Familienangehörigen, wenn dieser Geldbetrag zur Verfügung steht, dennoch ist es weniger als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, um eine würdevolle Pflege zu organisieren.
Wer glaubt, 200,– Euro reichen für eine würdevolle Betreuung in vertrauter Umgebung aus, kann sich zurücklehnen. Realisten sollten privat vorsorgen.
Dass die private Zuschuss berechtigte Pflegeversicherung dabei helfen soll, wünscht sich Gesundheitsminister Bahr. Seine mit 5,– Euro vom Staat bezuschusste Pflegerentenversicherung garantiert zwar die Aufnahme, wird aber voraussichtlich eher von bereits kränkelnden Personen abgeschlossen.
Wer gesund ist sollte daher lieber in einen „normalen“ Pflegeversicherungsvertrag mit Gesundheitsprüfung einsteigen, denn es ist zu erwarten, dass die staatlich geförderten Pflegeversicherungstarife rasch mit Beitragserhöhungen die Leistungsaufwendungen sicherstellen müssen.
Dass eine private Pflegeversicherung die gesetzliche ergänzen muss, steht außer Frage. Welche die Richtige ist, sollte in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.
Gerne helfen wir den passenden Versicherungsschutz zu finden.
Wir wünschen Ihnen eine pflegeleichte Woche
Detlef und Astrid Schumann
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