SEO-Tipp der Woche: 4 mal Keywords optimieren auf der Website

Wir alle wissen wohl, dass Keywords (Schlüsselbegriffe) das A und O sind, um bei Google gut gefunden zu werden. Doch viele von uns wissen auch, dass es immer schwieriger wird, mit Keywords auf Seite 1 bei Google zu erscheinen, da es immer mehr Websites und immer mehr Content (Inhalte im Web) gibt. Um bei Milliarden von anderen Anbietern die Aufmerksamkeit der werten Besucher zu erhalten, müssen wir heute auch Newsletter, Facebook, YouTube und andere soziale Netzwerke nutzen – allein über keywordoptimierte Suchmaschinenoptimierung können höchstens ganz spezielle Nischen erfolgreich agieren – oder Unternehmen mit sehr viel Budget für SEO. Trotz Alledem sollte jeder Website-Betreiber die wichtigsten Grundregeln für Keywords kennen:

Die 4 wichtigsten Grundregeln für Keywords für SEO

  1. Die besten Keywords für das eigene Business finden: Bevor die neue Website entsteht, bevoragiert wird im Bereich Suchmaschinenoptimierung und Social Media, sollte man in jedem Fall recherchieren, was die wichtigsten Keywords sind, mit denen man bei Google gefundenwerden will. Ich empfehle dabei durchaus auch die persönliche Methode. Fragen Sie Familie, Freunde, Kunden, was diese googlen würden, wenn sie genau das eigene Angebot finden
    Der passende Schlüssel zum Herzen Ihrer Kunden. Keywords nutzen.

    Der passende Schlüssel zum Herzen Ihrer Kunden. Keywords nutzen.

    wollten, ohne den Namen Ihres Unternehmens zu kennen. Bei dem riesigen Angebot von irrelevanten Google-Ergebnissen und nicht passenden Mitbewerbern ist diese persönliche kleine Meinungsumfrage (idealerweise sitzt man dabei neben dem Probanden am Rechner und guckt zu) sehr erhellend. Aber natürlich gibt es auch viele Tools, die dabei unterstützen:
    – Der Google Keyword Planer: speziell konzipiert, um Google Adwords Kampagnen zu optimieren. Man muss sich schon einarbeiten, aber wenn man es einmal verstanden hat, kann man ihn in der Lesezeichen-Leiste abspeichern und oft zur Hand nehmen: Hier eine Anleitung von Winlocal
    – Die Autocomplete Funktion von Google ist ebenfalls ganz hilfreich. Sie sehen bei Ihre Suchanfrage sehr schnell, welche weiteren Vorschläge Google anhand häufiger Suchanfragen macht. Das kann sehr hilfreich für eigene Ideen sein beim Content-Marketing
    – Es gibt noch viele andere Keyword-Recherche Tools, die man nutzen kann – auch um Wettbewerber zu analysieren. Googlen Sie „Keyword Recherche Tools“ – am besten mit dem Zusatz „Ergebnisse jünger als ein Jahr“ und Sie sind auf dem neuesten Stand der Entwicklung bei den Ergebnissen.

  2. Wie Sie Keywords in Ihren Texten einsetzen: Wählen Sie für Ihre Texte, die Sie schreiben (Sie wissen ja, Google liebt häufige Aktualisierungen und lebendige Websites) jeweils ein einziges Keyword. Allerdings besteht dieses Keyword selten wirklich aus einem Wort, sondern aus mehreren. Zum Beispiel „Chinarestaurant Bochum“ könnte so ein Keyword sein. Dieses Keyword sollte in der Überschrift vorkommen, im so genannten Teaser (im ersten Absatz) und in einer Zwischenüberschrift. Je länger der Text ist – Google liebt Texte mit mehr als 700 Wörtern – desto häufiger können Sie Ihr Keyword verwenden. Doch nicht übertreiben, sonst könnte das wegen Spam-Verdacht zur Abwertung führen. Entscheidend ist die Qualtität des Textes. Wenn Besucher nur wenige Sekunden auf der Seite bleiben, weil Sie nicht erhalten, wonach sie suchen, ist das schädlich für Ihr Google-Ranking. Qualität und Leser-Mehrwert sind die wichtigsten Faktoren.
  3. Keywords sollten auch in den Metadaten eingebaut sein: Wenn Sie Begriffe googlen, erhalten Sie viele Ergebnisse als so genannte Snippets. Die Snippets bestehen aus einem Title (Das Blaue, das man anklickt), der Webadresse und der Description – der Beschreibung des Ergebnisses. Für die Suchmaschinenoptimierung ist es wichtig, dass Ihr Keyword möglichst vorn im Title steht – und auch in der Description vorkommt. Allerdings müssen Title und Description vor Allem dem Besucher Lust machen, Ihren Content anzuklicken. Übrigens sollte der Title maximal 55 Zeichen lang sein, und die Description 150 Zeichen – sonst muss Google etwas abschneiden. Wie Sie Titel und Description beeinflussen? Das ist unterschiedlich bei den Content-Management-Systemen. WordPress, Joomla und Typo3 sind die verbreitetsten. Lassen Sie sich das von Ihrer Agentur erklären – es ist nicht schwer.
  4. Achten Sie auf Keywords bei Bildern und Videos: Auch Ihre Bilder und Videos sollten einen Dateinamen tragen, in dem Ihr Keyword vorkommt. Achten Sie bei YouTube darauf, dass der Titel das Keyword enthält – aber auch die Beschreibung des Videos. Leider sind Beschreibungen von Videos bei YouTube sehr häufig nicht SEO-optimiert, was sehr schade ist, da SEO bei YouTube besser funktioniert als bei Google. Klar – es gibt ja viel weniger Videos als einzelne Seiten im Web…

Bildquelle: Morguefile

 

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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