Detelf Schumann in der WAZ: Kassenpatient bitte nicht wiederbeleben!

Folgender Beitrag zum Thema Pflegeversicherung wurde am 15. April 2010 in der Bochumer WAZ veröffentlicht. Detelf Schumann schreibt bewusst provokant über beunruhigende Tendenzen in der Pflegeversicherung:

Was heute noch als Scherzdecke in verschiedenen Kaufhäusern angeboten wird, kann morgen schon grausame Wirklichkeit sein. Wer erinnert sich nicht daran, dass junge Politiker verschiedener Parteien immer wieder Vorstöße wagten, alten Menschen dringend benötigte medizinische Hilfsmittel und Operationen aus Kostengründen zu verweigern.
Was in England schon Realität ist, darf in Deutschland nicht zur Diskussion stehen!

Oder vielleicht doch?

Wer von den vielen Millionen gesetzlich Versicherten hat vor wenigen Jahren daran geglaubt, dass er einmal Praxisgebühren, Rezeptgebühren, Vorsorgeuntersuchungen und Eigenanteile für den Krankenhausaufenthalt selber zahlen muss? Der Versicherungsexperte Detlef Schumann warnt davor auf private Gesundheitsvorsorge zu verzichten.

„Wer sich heute nicht privat krankenversichern kann“, so Schumann weiter, „sollte zumindest in jungen Jahren mit einer Krankenzusatzversicherung vorsorgen.“ Neben vielen Einzelbausteinen wie Zahnbehandlung, Zahnersatz, Heilpraktiker, Rezeptgebühr und Chefarztbehandlung, bietet der Deutsche Ring als Clou gesetzlich Versicherten an auch ambulante Leistungen beim Privatarzt abzurechnen. „Damit unser Kunden sich später ganz privat versichern können, halten wir Ihnen unter bestimmten Voraussetzungen für 10 Jahre die Wechseltür ohne Gesundheitsprüfung in eine private Vollkostenversicherung offen“ nennt der Versicherungsfachmann eine Besonderheit des Deutschen Ring.

Kinder haften für ihre Eltern

Sorgen macht sich Schumann, wenn er an die zukünftigen Senioren denkt. Heute übernehmen oft Kinder und Ehepartner die Pflege ihrer Angehörigen. In Zukunft wird das aber immer unwahrscheinlicher. Aufgrund hoher Scheidungsraten und des weiter entfernten Wohnortes der Eltern, werden sich Kinder oder geschiedene Ehepartner nicht auf eine Pflege des Angehörigen verständigen. Jeder glaubt, mit der gesetzlichen Pflegeversicherung hat er einen Anspruch auf eine Pflege im Alter.“ Das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Wer heute einen Angehörigen pflegt weiß, dass die Geld- und Sachleistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht ausreichen, um eine optimale Pflege sicherzustellen.

Riestern mit Pflegeoption

Kunden, welche sich heute noch nicht für eine komfortable private Pflegeversicherung entscheiden möchten, bekommen durch den Abschluss eines Riester-Vertrages beim Deutschen Ring bei Rentenbeginn die Möglichkeit, ohne Gesundheitsprüfung in eine private Pflegeversicherung einzusteigen. „Das ist einzigartig und bietet unseren Kunden die nötige Sicherheit im Alter“ betont Schumann. Leser, welche nicht in die private Krankenversicherung wechseln können, möchte der Versicherungsexperte auf ein wichtiges Urteil des Bundessozialgerichts in Kassel hinweisen. Dieses hat im Januar 2010 entschieden, dass alle Geldleistungen aus einer privaten Rentenversicherung zur Beitragsermittlung in der Gesetzlichen Krankenversicherung herangezogen werden, wenn das Kassenmitglied freiwillig  in der Kasse versichert ist. Hier musste ein Rentner von seiner Kapitalleistung rund 2.400,-Euro an die Kasse abführen.

Leser, die sich informieren wollen wie sie dieser Beitragspflicht entkommen können, sollten sich mit dem Fachmann unterhalten.

Übrigens, der Deutsche Ring gilt als einer der günstigsten Baufinanzierer, und die im Alter gesparte Miete ist zum Glück noch nicht Beitragspflichtig in der GKV.

Generalagentur Detlef Schumann

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Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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