5 Tipps gegen Kontrollverlust und Perspektivlosigkeit in Corona-Zeiten

Die meisten Menschen wünschen sich Kontrolle über ihr Leben. Die Vorstellung, im Ungewissen umherzuirren, ist in etwa so verführerisch wie eine Wanderung ohne Ziel durch dichten Wald im dichten Nebel. Doch es gibt Zeiten, die genau das erfordern: Vertrauen und Geduld, um bereit zu sein für den rechten Moment und die rechte Gelegenheit, etwas zu ändern. Gerade in diesen Corona-Zeiten erleben viele von uns das Gefühl, wie gelähmt zu sein. Ob Jugendliche, Berufstätige, Unternehmende oder privat Engagierte – der Verlust von Kontrolle ist hart – und Perspektivlosigkeit macht krank.

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay 

5 Tipps gegen Kontrollverlust

  1. Sei kein Dornröschen – sei der Prinz!
    Es gibt viele Möglichkeiten, in einen todesähnlichen Schlaf zu fallen. Vom mangelnden Selbstvertrauen über lähmende Langeweile bis hin zur vermeidlich ausweglosen Sackgasse ist Vieles denkbar. Darum mein erster Tipp: Warte nicht darauf, dass Dich etwas erlöst aus Deiner Ohnmacht: Sei aktiv und fahnde nach Wegen!
  2. Disziplin – der Schlüssel zum Glück
    Disziplin macht aus Laien Experten. Auch wenn Du in Deiner bestehenden Perspektivlosigkeit keine Lösung und kein Ziel erkennen kannst, ergreife jeden einzelnen Tag mit Disziplin und Arbeit. Irgendetwas gibt es immer zu tun. Schreibe morgens auf, was Du an diesem Tag schaffen willst – und halte Dich an Deinen Plan!
  3. Nimm „echte“ Menschen als Vorbilder
    Wir können Medien nutzen, um Auswege aus der Perspektivlosigkeit zu finden. Doch nichts wirkt so tief wie menschliche Vorbilder. Durch die Corona-Pandemie ist es erheblich schwerer geworden, Menschen kennen zu lernen und sich intensiv auszutauschen. Doch dieser Kontakt zu „echten“ Menschen ist durch nichts zu ersetzen. Suche und finde Menschen und setze auf Begegnungen im echten Leben – jeden Tag wenn möglich…
  4. Hab Vertrauen und akzeptiere die Ungewissheit
    Es geht immer weiter“ ist ein beliebter Trost unter Selbstständigen. Denn verzweifelt nach Lösungen bzw. Aufträgen zu suchen, schreckt Menschen ab und schadet der Reputation. Die Welt meidet Verzweifelte und Bedürftige wie Ausgestoßene. Wenn Du verzweifelt bist, arbeite daran, dass Du Dich mit Deiner Situation innerlich versöhnst. Oder suche Dir professionelle Hilfe. Vielleicht muss jeder Mensch auch einmal durch Einsamkeit und Depression, um sich weiterzuentwickeln.
  5. Sorge für inspirierende Erlebnisse
    Abenteuer sind so wichtig, weil sie uns einen Perspektivwechsel ermöglichen. Vielen Menschen fallen vor Allem Reisen ein, wenn sie an begeisternde Abenteuer denken. Doch auch in Corona-Zeiten gibt es Erlebnisse, die glücklich machen, Mut geben und diesen geheimnisvollen Perspektivwechsel auslösen. Suche nach Abenteuern in Deinem gestaltbaren Umfeld – und trau Dich was!

Fazit: Die beste Vermögensbildung in die Investition in Deine Qualifikation
Dank des Internets gibt es unzählig viele Wege, die eigene Qualifikation zu erweitern. Gerade in Zeiten der Perspektivlosigkeit ist es sinnvoll, in die eigene Qualifikation zu investieren. Lernen macht Spaß, macht innerlich reich, zeigt unbekannte Horizonte und führt zu neuen Kontakten und Möglichkeiten. Also falls Du in Corona-Zeiten an Deiner Qualifikation arbeiten kannst, nutze diese Chance unbedingt. Lernen und experimentieren ist nun das Mittel der Wahl, wenn sich Türen geschlossen haben. Denn wo eine Tür zugeht, geht eine andere Tür auf…

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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