Zeitungen: Printauflage sinkt rapide

Nicht nur wegen der Huffington Post, die bei der The Next Web Conference für den Start in Deutschland „September“ angab, müssen sich Zeitungsverleger Sorgen machen. Die neuen Zahlen der IVW legen ganz klar dar: Der Print-Presse geht es ganz und gar nicht gut.

Im direkten Vergleich zum Vorjahresquartal haben Tages- und Wochenzeitungen sowie Publikums- und Kundenpresse zwischen 2 und 4 Prozent unterhalb des Ergebnisses von Anfang 2012 gelegen. Das teilte die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) bei der Bekanntgabe der neuen Zahlen in Berlin mit. Die Tagespresse verlor 4,02 Prozent der Auflage gegenüber dem Vorjahr – mit Sonntagsausgaben und aktuellen Sonntagszeitungen wurden im ersten Quartal 2013 durchschnittlich am Tag 20,50 Millionen Exemplare verkauft.

Auch Publikumszeitschriften mussten Verluste verkraften. Sie erzielten ein Gesamtergebnis von 107,89 Millionen Exemplaren, rund 2,46 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Einzig bei den Fachzeitschriften fiel der Rückgang mit einem Minus von 0,35 Prozent deutlich geringer aus.

Der selbstständige Journalist und Social Media Redakteur Christian Spließ begleitet Unternehmen und Organisationen bei der erfolgreichen Umsetzung von Social Media Kampagnen. Christian Spließ ist einer der Social Influencer in NRW - vor allem über Twitter und Facebook.

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