Der StartUp Monitor 2018 ist zum sechsten Mal eine Studie rund um das innovative Gründungsgeschehen in Deutschland. Denn bei Weitem nicht alle Unternehmensgründungen sind StartUps! StartUps haben ein hochinnovatives Geschäftsmodell und planen bzw. verfügen über ein relevantes Mitarbeiter- und Umsatzwachstum. Um noch als StartUp bezeichnet zu werden, darf ein junges Unternehmen maximal zehn Jahre alt sein.
Wie in jedem Jahr sind männliche Gründer die absolute Mehrheit – nur 15 Prozent der innovativen StartUps werden von Frauen geführt. Meist sind die Gründer zwischen 25 und 34 Jahre alt und haben einen akademischen Abschluss. Sie kommen überwiegend aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Programmierung.
Die meisten StartUp-Gründungen finden in der Informations- und Kommunikationstechniken statt – also grob gesprochen bei der Informationsvermittlung durch Raum, Zeit und Algorithmen. Es folgen Software-Lösungen, E-Commerce und Lieferdienste. Der Einfluss künstlicher Intelligenz ist immer stärker zu spüren.
Was uns besonders freut: Nordrhein-Westfalen hat Berlin vom Spitzenplatz als Gründungshochburg verdrängt. Tatsächlich gründen sich an Rhein und Ruhr mehr StartUps als in der Bundeshauptstadt. Das mag auch daran liegen, weil viele StartUps sich mit ihren Geschäftsmodellen an Business-Kunden wenden. Außerdem lebt es sich in NRW sicher preiswerter als in Berlin und anderen Metropolen. Auch Gewerbeimmobilien sind gerade im Ruhrgebiet weitaus günstiger – und somit für junge Unternehmen sehr attraktiv.
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