Wie Basicthinking.de berichtet, setzt ein Frei- und Hallenbad in Wiesbaden eine Künstliche Intelligenz ein, um Unfälle zu verhindern bzw. schnellstmögliche Leben zu retten. Das System ist in der Lage, ungewöhnliche Bewegungen im Wasser zu erkennen und per Smartwatch den Bademeister zu benachrichtigen. Bei auffälligen Bewegungsmustern schickt es drei Bilder an die Smartwatch.
Auch wenn es häufiger einen Fehlalarm auslöst, ist es natürlich für das Rettungspersonal eine große Erleichterung, auf die Information angemessen reagieren zu können. Gerade ertrinkende Personen sind schwer zu erkennen, wenn das Bad voller Menschen ist. Versinkt jemand im Wasser, wird das häufig auch von den umgebenden Badegästen nicht bemerkt, weil es womöglich leise und unauffällig passiert.
Leider sind die Kosten für das KI-System, das datenschutzkonform arbeitet und keine persönlichen Daten von Badegästen an das Personal weitergibt, noch sehr hoch.
Es wäre zu wünschen, dass gerade in Freibädern, die ja sehr weitläufig sind und gerade bei schönem Wetter sehr viele Gäste verzeichnen, die neue Technik eingeführt werden kann.
Quelle basicthinking: Schwimmbad setzt Künstliche Intelligenz als Bademeister ein