Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) hat ab sofort die Kriterien für die Beurteilung von Websites geändert: um den Preis für Werbung auf Websites festzulegen, wird nun weniger auf die Zahl der Klicks geschaut als auf die Besucherzahl. Grund für die Änderung ist, dass viele Websitebetreiber über Fotogalerien und Spiele die Zahl der Klicks erhöhen, um somit bessere Preise für platzierte Werbung zu erhalten.
Michael Schallmeyer, Geschäftsführer der Informationsgemeinschaft am 14. Dezember in Berlin: „Es hat sich zunehmend gezeigt, dass Page Impressions für Rankings nicht geeignet sind“. Wichtig für die werbenden Unternehmen ist die Qualität einer Website, nicht die Klickrate. Visits haben sich international als „härtere Währung“ erwiesen als Klicks.