Nur noch 1 Prozent Spam bei Twitter – immer mehr Beiträge von Nutzern der Community

Seit Sommer letzten Jahres hat sich die Zahl der Beiträge von Twitter-Nutzern verzwanzigfacht! Schrieben zuerst nur wenige der Twitter-Registrierten regelmäßig, ist es heute selbstverständlich geworden, zwei- bis dreimal täglich einen Tweet ins Netz zu setzen – also eine 140-Zeichen SMS zu veröffentlichen. Der Microblogging-Dienst Twitter gibt sich auch wirklich alle Mühe, seine Nutzer bestmöglich zu bedienen: so sank seit letztem Jahr das Spam-Aufkommen bei Twitter von 10 auf 1 Prozent.

Twitter hat sein „Trust and Safety“-Team aufgestockt. Dieses Team untersucht sehr genau, welche Arten von Spammern es gibt, wie das Verhalten eingestuft werden kann und wie man Nutzer vor Spammern schützt.Außerdem beschäftigt sich das Trust ans Safety-Team mit Markenrecht und Konflikten bei Accountnamen sowie mit den Voraussetzungen für mögliche Sperrungen eines Accounts.

Was machen die Twitter-User? Was schreiben sie und für wen sind ihre Botschaften gedacht?

Die Kommerziellen

Natürlich gibt es sehr viele Unternehmen, die Twitter vor allem als Tool betrachten, um Werbebotschaften zu verbreiten.Doch auch die kommerziellen Tweets werden immer besser: mit zunehmender Routine steigen Qualität und Anspruch, so dass Leser (Follower) auch von Business-Tweets gerne einen Mehrwert mitnehmen. Es gibt Gewinnspiele, Rätsel, Sonderangebote, Tipps und Hintergrundinformationen.

Die Privaten

Die überwiegende Zahl der weltweiten Twitter-User ist privat vernetzt. Diese Nutzer suchen sich sehr genau aus, wem sie folgen. Meistens sind es Freunde und/ oder Gleichgesinnte, die sich um ein bestimmtes Thema ranken: von Musik über Cliquen vor Ort bis zu speziellen Hobbys. Diese Themen werden per Schlagwort (Hashtag #) gekennzeichnet, so dass sich ähnlich Interessierte auch fern der Heimat finden können -und kennen lernen! Denn die Umgebungssuche erlaubt, dass man genau sehen kann, wer in der Nähe etwas Interessantes zu berichten weiß. Man antwortet darauf -und schon ist ein erster Kontakt geknüpft, der vielleicht 30 Minuten später in einem Cafe mündet…

Die Wissens-Vermittler

Dann gibt es die Wissbegierigen, die interessante News vor allem per Kurz-URL weitergeben. Ob Politik, IT, Wissenschaft oder Online-Marketing, mit ein wenig Spürsinn findet man bei Twitter sehr gute Informationsquellen aus aller Welt, die jedem ermöglichen, ganz nah am Zahn der Zeit zu sein. Man kann passiv den richtigen Informationsquellen folgen, ohne selbst aktiv zu werden – man kann aber auch mitmachen und andere mit eigenem Wissen bereichern -auch so entstehen durchaus grenzüberschreitende Freundschaften und Kooperationen.

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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