Ökologische Druckmaterialien: Umweltfreundliche Alternativen und Materialien für nachhaltigen Druck

Verschiedene Wirtschaftszweige werden aufgrund von Klimawandel und Ressourcenmangel immer nachhaltiger, hierzu zählt auch die Druckindustrie, welche es aufgrund von Papiermangel ohnehin nicht einfach hatten. Damit die anhaltende prekäre Situation gebessert wird, setzt man weiterhin auf Recycling oder auf andere Materialien.

Nachhaltige Optionen für Papier

Papier ist nach wie vor das Material, welches am häufigsten verwendet wird. Flyer, Broschüren, Bücher und Notizbücher zählen weiterhin zu den gefragtesten Produkten, wie ein Blick auf Anbieter wie www.flyerpilot.de zeigt. Anbieter wie dieser zeigen, dass die Umweltbelastung allerdings reduziert werden kann, indem etwa ein recyceltes Papier verwendet wird.

Der Vorteil hierbei ist offensichtlich, die Abholzung wird stark reduziert, wodurch weniger Wasser und Energie aufgewendet werden muss. Ein 100%-Recyclingpapier gibt es zwar bis heute nicht, aber es gibt nachhaltig bewirtschaftete Wälder, die einzig für die Produktion angepflanzt werden. Erkennbar ist das nachhaltige Papier am FSC-Siegel (Forest Stewardship Council).

Aktuell gibt es Versuche noch weitere Materialien für die Papierherstellung aufzuwenden, wie Algen, welche einfach und schnell auch gezüchtet werden können. Am effektivsten wird jedoch der digitale Wandel sein, dieser ermöglicht es, dass das Konzept des papierlosen Büros umzusetzen ist.

Nachhaltiger Druck über spezielle Drucktinte

Unterschätzt wird auch der Einfluss der Drucktinte, diese kann erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die Drucktinte wird nicht selten durch Erdöl hergestellt, verwendet werden hierfür zusätzliche Lösungsmittel, die für Mensch und Umwelt schädlich sein können. Ebenso ist dies nur schwer abbaubar und kann den Boden beeinträchtigen.

Drucktinte muss aber nicht auf Erdöl basieren, denn seit geraumer Zeit gibt es Alternativen auf Pflanzenbasis, welche nachhaltiger sind und meistens aus einer erneuerbaren Quelle stammen. Entsprechend werden weniger schädliche Chemikalien aufgewendet und die Natur freut sich ebenso, denn die Tinte ist abbaubar.

Versuche zeigen aber noch andere Wege, so wird aktuell geforscht, wie Lebensmittelabfälle aufgewendet werden können, um daraus Tinte herzustellen. Der Bereich entwickelt sich stetig weiter, dies wird die Nachhaltigkeitsambitionen positiv beeinflussen und die Produktionskosten senken.

Verpackungen und Etiketten

Druckereien, welche es tatsächlich mit der Nachhaltigkeit ernst meinen, setzen auch auf nachhaltige Optionen bei Verpackungen und Etiketten. Jedes Produkt wird entsprechend für den Versand eingepackt oder für das Lager etikettiert. Entsprechend kann in beiden Fällen auch auf eine nachhaltige Option gesetzt werden.

Ohnehin gibt es Verpackungen, die bereits aus recycelten Kartons entstanden, ist weitaus schwerer ist dies bei den Etiketten. Hier entwickelt sich der Markt noch, wobei es bereits die ersten Produkte gibt. Die Unternehmen experimentierten hier beispielsweise mit kompostierbaren Etiketten, welche auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden können. Für die Produktion wird Maisstärke oder recycelte Papierfasern benötigt.

Diese Rolle spielt die Technologie

Die Technologie spielt eine tragende Rolle bei der Herstellung von umweltfreundlichen Druckmaterialien. Die Fortschritte in diesem Bereich werden sofort genutzt, um Möglichkeiten zu schaffen, denn wie bereits erwähnt, reduziert dies Abfälle und den Einsatz von Materialien, wodurch die Produktionskosten insbesondere bei Marktreife erheblich verringert werden.

Ebenso kann eine digitale Druckmethode auch dafür sorgen, dass Papier und Tinte möglichst effizient genutzt werden, diese Möglichkeit gibt es bei traditionellen Drucktechniken gar nicht. Hierüber trägt die Technologie entsprechend auch zu einer besseren Nachhaltigkeit bei.

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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