Flickr ist ein wenig das für Fotos, was YouTube für Videos ist. Man kann Flickr nutzen, um die eigenen Bilder auszulagern, damit sie nicht die eigene Festplatte belasten. Man kann Fotos aber auch suchen, liken, teilen – und sogar auf der eigenen Website einbetten – wobei allerdings die Urheberrechte beachtet werden müssen. 2002 von einem Ehepaar aus Kanada gegründet, gehört der Fotodienst Flickr seit 2005 Yahoo. Seit Mai 2013 hat Flickr noch mehr an Popularität gewonnen da der kostenlose Speicherplatz enorm erweitert wurde. Nun können Flickr Nutzer 1 Terabyte hochladen – auch Videos bis zu drei Minuten Länge.

Quelle: Flickr/ Martijn Nijenhuis – CC-BY – wenn Sie auf das Foto klicken, sind Sie gleich bei Flickr…
Besonders schön bei Flickr ist, dass viele Nutzer ihre Bilder unter Creative Commons-Lizenzen stellen. Das bedeutet dass man die Bilder nutzen darf. Meist die Lizenz so eingestellt, dass man die Fotos zwar auf einem Blog oder in einer Präsentation einfügen darf – aber nicht für kommerzielle Zwecke einsetzen (also nicht auf der Geschäfts-Webite, in Printwerbung, Inseraten etc.). In jedem Fall muss der Nutzer bei Flickr-Bildern als Quelle Flickr, den Usernamen des Urhebers, und die jeweilige Lizenz angeben – die heißt in der Regel CC-BY. Schön ist wenn man die Fotos einbettet – so wie man YouTube Videos einbettet. Dann wird der begeisterte Bildbesucher auf die Flickr-Seite des Fotografen gelenkt, falls dieser auf das Bild klickt. Hier eine gute Anleitung für Creative Commons Lizenzen
Finden kann man lizenzfreie Creative Commons Bilder über die „Erweiterte Bildersuche“ von Google. Dort gibt man unten bei den Lizenzen ein, dass man lizenzfreie Bilder sucht. Sehr häufig erscheinen Flickr Ergebnisse. Dabei sollte man
[…] Ihnenfeld, 2013: Steady News; abgerufen am 10.02.2014 von http://steadynews.de/allgemein/social-media-lexikon-definition-flickr […]