Happy Birthday Webbrowser: 20 Jahre surfen im WWW

Jeder sechste Deutsche weiß nicht, was ein Webbrowser ist. Das hat der Hightech-Verband BITKOM jetzt im aktuellen Webmonitor herausgefunden. Dabei ist seit 20 Jahren der Browser das unentbehrliche Hilfsmittel wenn man sich im World Wide Web bewegen möchte – jenseits von Newsgroops, Gopherprotokollen oder Mailboxen.

Dabei kommt der Aha-Effekt bestimmt, wenn man die Definition von diesen Programmen kennt: Webbrowser sind Programme zum Betrachten von und Navigieren in Internetseiten im Netz. Ob Mosaic, Netscape, Internetxexplorer, Opera, Firefox – diese nützlichen Programme haben alle einen gemeinsamen Vorfahren. Am 26. Februar 1991 stellte der britische Physiker Tim Berners-Lee ein Programm zur Abbildung von Webseiten vor, das wenig später unter dem Namen „Nexus“ bekannt wurde. Allgemein wird das als die Geburtsstunde des Browser angesehen. Berners-Lee hatte ihn wie zuvor die erste Webseite am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf entwickelt.

Wenn auch nur jeder sechste Deutsche weiß, was sich hinter dem Begriff verbirgt, so sind die Anwender heutzutage souveräner, was den ganz eigenen Browser anbelangt. Nur jeder dritte Deutsche verwendet ausschließlich den voreingestellten Browser auf seinem Rechner, mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) hat ihn durch einen individuell gewählten ausgetauscht.

Interessant ist die Tatsache, dass überwiegende Frauen und ältere Nutzer sich häufiger mit dem bereits vorinstallierten Browser begnügen. In dieser Gruppe behalten mit 38 und 39 Prozent jeweils etwa vier von zehn Befragten jenen Browser bei, der auf ihrem PC oder Notebook vorinstalliert ist.  Umgekehrt arbeitet fast jeder dritte Mann mit mehreren Browsern (31 Prozent), aber nur jede achte Frau (13 Prozent). Ob ein Unterschied zwischen Benutzern von Windows-, Apple- oder Linux-Systemene besteht untersuchte die Studie leider nicht.  Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa deutschlandweit 1.003 deutschsprachige Internetnutzer ab 14 Jahren per Telefon. Die Umfrage ist repräsentativ.

Quelle: BITKOM

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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