Bald können Bankkunden der Sparkassen kleinere Beträge bis zu 20 Euro ohne PIN und ohne Unterschrift per Bankkarte zahlen. Ab Mitte 2011 stellen die deutschen Sparkassen ihre Technik um: nach und nach werden die Karten mit der so genannten NFC-Technik (Near Field Communication) ausgestattet. Das berichtet das Newsportal heise.de.
Das Prinzip hinter der Technik ähnelt der Technik der Guthaben-Geldkarten. Der Kunden muss zunächst ein Guthaben auf seine Karte laden. Vor und nach Bezahlung zeigt das Terminal das aktuelle Guthaben an. Die Sparkassen wollen mit diesem vereinfachten System Kunden ermuntern, auch kleinere Beträge per Karte zu bezahlen. Das sei schneller und hygienischer.
Ab 2012 sollen die Bankkarten der Sparkassen auch keinen Magnetstreifen mehr haben. Das Bezahlen funktioniere dann nur noch mit Chip und PIN. Der neue, so genannte EMV-Chip soll Karteninhaber davor schützen, dass Betrüger ihre Daten auslesen können.