Niedriglohn: jeder fünfte Vollzeit-Beschäftigte verdient weniger als 1.784 € brutto

Eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass in Deutschland im Jahr 2009 gut 22 Prozent der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer weniger als 1.748 Euro brutto verdinen – sie liegen damit unterhalb der Niedriglohnschwelle. Als Niedriglohn wird bezeichnet, wenn das Einkommen höchsten zwei Drittel des mittleren Lohns beträgt. 1999 arbeiteten 16,6 Prozent der Arbeitnehmer für einen Niedriglohn, der Anstieg innhalb der letzten 10 Jahre  ist also beträchtlich.

Besonders gut verdient man in der Energieversorgung: hier liegt der durchschnittliche Bruttolohn bei 4.281 Euro. Bei Versicherungen und Finanzdienstleistern beträgt der Bruttolohn im Schnitt 4.260 Euro. Ebenfalls gut entloht werden Arbeitsplätze in der Kommunikationsbranche und bei freiberuflichen wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen.

Etwas niedriger (3.884 Euro) sind die Bruttolöhne in Erziehung und Unterricht, im Bergbau, im Grundstücks- und Wohungswesen  und in den Branchen Kunst, Unterhaltung, Erholung. Einen guten Überblick über die durchschnittlichen Bruttolöhne gibt der folgende Beitrag aus der Tageszeitung Die Welt.

Jeder Fünfte arbeitet unter der Niedriglohngrenze

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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