Wie das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bekannt gab, ist der Hightech-Gründerfonds II ab sofort offen. das Förderprogramm für Hightech-Gründungen stellt kapitalsuchenden High-Tech-Unternehmen eine Erstfinanzierung von bis zu 500.000 Euro als Risikokapital bereit.
Mit der Finanzierung können Existenzgründer, die Hightech-Firmen gründen, die schwierige Anlaufzeit von zwei bis drei Jahren überbrücken. In den meisten Fällen ist nach diesen Anfangsjahren eine Anschlussfinanzierung durch private Kapitalgeber gewährleistet, die die Gründer gefunden haben.
Insgesamt hat der Fonds ein Volumen von 288,5 Millionen Euro. Neben dem Bund und der KfW Bankengruppe engagieren sich zwölf Unternehmen im Fonds, darunter BASF, Carl Zeiss, Deutsche Post DHL und Tengelmann.
Der Hightech-Gründerfonds II ist der Nachfolger des Hightech-Gründerfonds I, der 2005 an den Start ging und dessen Investitionsphase in diesem Jahr abgelaufen war. Die Konditionen sind im Wesentlichen gleich geblieben. Seit seiner Gründung sei der Hightech-Gründerfonds I rund 250 Beteiligungen an jungen Technologieunternehmen eingegangen. Mehr als 2.300 zukunftsfähige Arbeitsplätze seien entstanden.