Unisex und die damit verbundene Änderung in der Beitragsstruktur einzelner Versicherungsarten rückt immer näher. In gut 3 Wochen werden Männer und Frauen versicherungstechnisch gleichgestellt sein.
Das bedeutet für Männer, welche die finanziellen Risiken Ihrer eigenen Pflegebedürftigkeit auffangen wollen, wesentlich höhere Beiträge bei einem Versicherungsabschluss nach dem 20. Dezember 2012.
Leider machen sich immer noch viel zu wenige Personen Gedanken über die finanziellen Auswirkungen einer Pflegebedürftigkeit. Getreu dem Motto „mich wird es schon nicht treffen“ wird die Pflegevorsorge laut einer Studie von den Bundesbürgern weit nach hinten gestellt.
Obwohl fast jeder der Befragten über einen Pflegefall im Familien-, Verwandtschaft- oder Bekanntenkreis zu berichten wusste, verfügte doch nur jeder 20. über eine private Pflegezusatzversicherung.
Während noch vor einigen Jahrzehnten die Großfamilie die Versorgung der älteren Familienmitglieder, die meist auch kürze Lebenserwartungen hatten übernahm, sieht es heute wegen der geringen Geburtenzahl und der längeren Lebenserwartung schon viel schlechter aus.
Was ist erst in 40 Jahren zu erwarten, wenn die heute 35 jährigen Gefahr laufen Pflegefall zu werden?
Erschreckend ist laut der Studie, dass die meisten der Befragten glaubten, die gesetzliche Pflegeversicherung würde ausreichen, die Kosten einer Pflegebedürftigkeit zu decken. Ein Blick in den Pflegenavigator der AOK zeigt jedoch die immensen Kosten einer Unterbringung in einem Pflegeheim auf.
Wer keine Angehörigen hat hofft darauf, dass die Allgemeinheit für die Betreuung zahlt. Welche Leistungen in 40 Jahren erbracht werden können, bleibt aber ungewiss.
Können Sie sich sicher sein, dass es Familienangehörige gibt, die den Beruf aufgeben um Sie zu pflegen? Wer erwartet von seinen „nicht gezeugten Kindern“ gepflegt zu werden?
Noch sind häufig Frauen bereit, ihre Männer, Väter, Mütter und Schwiegermütter zu pflegen. Wer kann mit Sicherheit sagen, dass sein Partner/Partnerin, wenn es einen gibt, im Alter fit ist um eine Rundumpflege zu stemmen?
Handeln Sie jetzt, um eine individuelle Lösung zu finden.
Ob Pflegeversicherung ohne Gesundheitsprüfung oder Altersrente, für Männer heißt es jetzt schnell noch den Anker werfen. http://www.vorsorge-anker.de/detlef.schumann
Eine erfolgreiche und pflegeleichte Woche wünschen
Astrid und Detlef Schumann
Heute war zu diesem Thema in der „Bild“ nachzulesen, dass die durchschnittlichen Pflegeselbstbehalte der betroffenen Angehörigen -Kinder/Ehepartner- bei männlichen Pflegebedürftigen
31000,- Euro und bei weiblichen Pflegebedürftigen 45 000,- Euro betragen.
Dieses Geld fordern die Kommunen von den Unterhaltspflichtigen ein.
Es gibt zwar persönliche Freibeträge, wenn der oder die Pflegebedürftige über Vermögen verfügen muss es aufgebraucht bzw. verwendet werden.
Selbstbewohntes Wohneigentum, muss nicht sofort verwertet werden. Das Wohnrecht kann zunächst bestehen bleiben. Es wird ein Verkehrswert ermittelt und bei Ableben des Pflegebedürftigen und des eventuellen Partners, wird der Veräußerungsgewinn mit den Forderungen, welche die Behörden haben verrechnet.
[…] pflegeversicherung – Google Blogsuche […]