Wie sieht eigentlich das Home-Office 2024 aus?

Die Corona Pandemie ist vorbei. Dennoch hallt ein ganz besonderer Trend nach: Nach wie vor wissen es zahlreiche Arbeitnehmer zu schätzen, wenn ihnen ihre Arbeitgeber die Möglichkeit einräumen, von zu Hause aus zu arbeiten. Was vor einiger Zeit (zumindest hierzulande) für viele neu war, erfreute sich bereits seit Längerem in anderen Ländern einer besonderen Beliebtheit.

Um sicherzustellen, dass das Home-Office jedoch zu einem Ort wird, an dem es leichtfällt, effektiv zu arbeiten, braucht es in der Regel das passende Umfeld. Aber worauf sollten Arbeitnehmer eigentlich achten, wenn sie sich vorgenommen haben, das Maximum aus diesem besonderen Zimmer herauszuholen?

Obwohl Arbeitgeber selbstverständlich bis zu einem gewissen Grad dazu verpflichtet sind, dafür zu sorgen, dass ihren Teams das Equipment, das diese benötigen, zur Verfügung steht, gibt es einige Punkte, die in den Bereich der Selbstverantwortung fallen. Die folgenden Abschnitte liefern hierzu Inspirationen und helfen eventuell dabei, diese besondere Form von Flexibilität noch ein wenig besser zu genießen.

Tipp Nr. 1: Immer ausreichend Büromaterial

Bild von Lukas Bieri auf Pixabay

Auch im Home-Office sollte sich niemand über einen Mangel an Büromaterialien ärgern müssen. Damit Arbeitgeber jedoch wissen, wenn ein entsprechender Bedarf besteht, müssen diese selbstverständlich informiert werden. Braucht es beispielsweise neue Patronen für Canon PIXMA MG3650? Papier für den Drucker? Oder Schreibmaterialien? Wer sein Augenmerk immer wieder (zum Beispiel einmal in der Woche) auf seinen aktuellen Bestand richtet, kann Zwangspausen in der Regel gut vorbeugen.

Tipp Nr. 2: Ergonomische Möbel für ein angenehmes Arbeitsumfeld

Diejenigen, die häufig und lange sitzen, kennen das Problem: Oft dauert es nicht lange, bis sich im Laufe des Tages Rücken- oder Nackenschmerzen einstellen. Obwohl es auch unter der Nutzung ergonomischer Möbel selbstverständlich nicht möglich ist, eine Garantie dafür zu geben, dass einschlägige Beschwerden niemals auftauchen, lässt sich mit ihrer Hilfe oft zumindest das Risiko ein wenig senken.

Zudem ist es ratsam, regelmäßige Bewegungspausen einzulegen und sich die Beine zu vertreten. Eine gesunde Rückenmuskulatur, die sich auf der Basis eines entsprechenden Trainings häufig gut aufbauen lässt, wirkt sich in der Regel ebenfalls positiv auf die Haltung aus.

Tipp Nr. 3: Ein ansprechender Einrichtungsstil

Wer hat behauptet, dass es nicht „erlaubt“ wäre, im Home-Office spannende Einrichtungsstile umzusetzen? Wohnaccessoires und Deko-Objekte spielen eben nicht nur im Wohn- und Schlafbereich eine wichtige Rolle.

Viele entscheiden sich im Home-Office für die minimalistische Variante – aus einem einfachen Grund! Diese Option setzt auf klare Linien und Strukturen und eignet sich somit hervorragend dazu, um die Grundlage für eine ruhige Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Letztendlich handelt es sich hierbei natürlich auch um eine Frage des persönlichen Geschmacks und – im Falle von Kundenbesuchen – um eine Frage der vorherrschenden Corporate Identity.

Tipp Nr. 4: Eine harmonische Lichtgestaltung

Egal, ob im Sommer, wenn die Tage vergleichsweise lang sind oder im Winter, wo es früher dunkel wird: Ansprechende Lichtverhältnisse können dabei helfen, den Arbeitskomfort noch weiter zu steigern. Diejenigen, die sich hierbei auf große Fensterfronten und einen entsprechenden Lichteinfall verlassen können, sind natürlich im Vorteil.

Wer Wert auf die Option legt, die besagten Lichtverhältnisse immer wieder an den eigenen Bedarf anpassen zu können, sollte sich für Einbauten mit Dimmer entscheiden. Diese lassen sich oft wahlweise sogar mit dem Smart Home verbinden und dann gegebenenfalls per App steuern.

Tipp Nr. 5: Ein eleganter und pflegeleichter Bodenbelag

Der Bodenbelag im Home Office wird im Rahmen einer häufigen Nutzung inklusive Kundenkontakt oft mit vielen verschiedenen Einflüssen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, sich für eine Option zu entscheiden, die erst vergleichsweise spät Gebrauchsspuren zeigt. Viele entscheiden sich in diesem Zusammenhang (und gerade in der Kombination mit einer minimalistischen Einrichtung) gern für helle Fliesen.

Diejenigen, die eine etwas natürlichere Optik bevorzugen, wählen am besten Holz. Es gibt zahlreiche Holzarten, die – überzogen mit Lack, Öl oder Lasur – durchaus resistent sind und eine dementsprechend langfristige und optisch ansprechende Lösung darstellen.

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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