Verbraucher: Applikationen für Smartphones möglichst günstig

Die gute Nachricht für den Handel: Verbraucher sind in der Regel gerne bereit generell für Applikationen für iPhones zu bezahlen. Die schlechte Nachricht: Mehr als drei Euro sollen es dann aber nicht sein. Das hat die Studie „Typologie der Wünsche“ des IMUK herausgefunden.

Die goldene Mitte liegt dabei bei knapp zwei Euro – 21 Prozent wären bereit, diesen Preis für eine Applikation zu bezahlen. 16 Prozent der Befragten tendieren eher zu einem Euro, immerhin noch 12 Prozent wären bereit bis zu drei Euro für eine Applikation zu bezahlen. Allerdings: 29 Prozent möchten Applikationen dann doch lieber kostenlos. Interessanterweise sind es nicht die jüngeren Nutzer, die keine Lust haben für Apps zu bezahlen. 27 Prozent der 20-39-Jährigen plädieren nur für kostenlose Apps, demgegenüber sind es bei den über 40-Jährigen 32 Prozent.

Gleichzeitig nahm die Studie auch das Kaufverhalten von Männern und Frauen im Internet unter die Lupe. Überraschend: Männer sind beim Kauf im Internet freigiebiger als Frauen. Sie sind eher bereit 100 Euro und mehr für Artikel im Webshop auszugeben, während Frauen vorsichtiger sind. Bei ihnen liegt die Grenze in der Regel zwischen 50 und unter 100 Euro. Männer greifen zu dem eher als Frauen zu Zahlmöglichkeiten wie Paypal oder Kreditkarte. Unangefochtener Liebling allerdings bei beiden Geschlechtern: Der Kauf auf Rechnung. Bei den Frauen sind es 34 Prozent, bei den Männern 24 Prozent.

Der selbstständige Journalist und Social Media Redakteur Christian Spließ begleitet Unternehmen und Organisationen bei der erfolgreichen Umsetzung von Social Media Kampagnen. Christian Spließ ist einer der Social Influencer in NRW - vor allem über Twitter und Facebook.

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