15 einfache Gründe, warum Kritik ein Booster für dich sein kann

Georg Stefanowitsch: Ich habe kein Problem mit Kritik, aber sie muss mir gefallen. Mark Twain. Lesezeit 4 Minuten.

1. Du kannst es besser

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Würdest du etwas ändern, wenn es keine Kritik gäbe? Wohl kaum und deshalb brauchst du Kritik, um besser zu werden. Dies ist aber nur dann möglich, wenn du offen für Kritik bist; wenn du deine Fehler erkennst und an ihnen arbeitest.

2. Neue Perspektiven erhalten

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Durch Kritik, egal ob berechtigt oder nicht, erhältst du eine neue Perspektive, die dir ermöglicht, die Situation und dich selbst neu einzuschätzen. Es ist deine Chance, es aus der Sicht deines Kritikers zu sehen. Eine neue Perspektive kann dir neue Gedanken, neue Ideen bringen, Probleme und Herausforderungen zu lösen.

3. Herausforderungen meistern

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Kritik anzunehmen ist eine persönliche Herausforderung. Herausforderungen anzugehen heißt, sich damit zu beschäftigen, sie zu lösen und dadurch stärker werden.

4. Ein gut verpacktes Feedback

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Kritik ist ein verpacktes Feedback. Die Kunst liegt darin zu wissen, wie du es auspackst. Es zeigt dir letztendlich, was andere von dir denken.
Es ist wie ein Spiegel – je häufiger du Kritik erhältst, desto genauer wirst du dich selbst bzw. deine Auswirkung auf andere kennen. So kannst du gezielt an deinen Fähigkeiten arbeiten oder diese gezielt einsetzen.

5. Kritikfähig werden

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Nur wenn du Kritik erhältst kannst du lernen, damit umzugehen und kritikfähig werden. Wenn du nie oder nur selten Kritik erhältst, nimmst du kommende Kritik schnell zu persönlich, als ein Angriff auf dein ICH. Jemand der nicht kritikfähig ist, sich für den Besten hält oder alles persönlich nimmt, wirkt auf andere oft arrogant. Und kommt dabei schnell an seine Grenzen.

6. Fehler ablegen heißt neue Freiheit erlangen

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Kritik offenbart dir einige Fehler. Vielleicht kennst du die kritisierten Probleme, wolltest dich aber nie damit auseinandersetzen – jetzt bist du gefordert, diese anzugehen. Oft merkst du gar nicht, wie Fehler dich begrenzen und dich daran hindern, im Leben weiter zu kommen. Weniger Fehler zu machen heißt, mehr Freiheit zu haben – Freiheit, unangenehme und nervige Dinge, die dich einschränken, nicht mehr machen zu müssen. Ist das nicht cool?

7. Kritik ist nicht gleich Kritik

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Wenn dich jemand kritisiert, dann sagt es immer etwas über dich, dein Gegenüber und den Inhalt aus. Wenn du verstehst, warum dein Gegenüber dich kritisiert, kannst du das Problem beheben und an einem harmonischen Miteinander wirken. Erkenne den Grund der Kritik, denn es ist nicht immer deine Art oder das, was du ausgefressen hast. Das war möglicherweise nur der Auslöser, der diese Kritik bewirkt hat. Wenn du den Grund der Kritik erkennst, erkennst du vielleicht, dass dein Gegenüber ein Problem hat (nicht nur mit dir). Wenn du den Grund kennst, kannst du das Übel bei den Wurzeln packen und entfernen. Weltfrieden, wir kommen.

8. Berechtigte von unberechtigter Kritik unterscheiden

Je mehr du kritisiert wirst, desto schneller und eher wirst du berechtigte von unberechtigter Kritik unterscheiden und damit umgehen können. Diese differenzierte Vorgehensweise kannst du anschließend auch in anderen Bereichen deines Lebens anwenden. Einfach und genial zugleich.

9. Das Selbstwertgefühl steigern

Je mehr du machst, desto mehr Kritik provozierst du. Aber du warst aktiv, hast etwas gemacht. Darauf kannst du stolz sein und beim nächsten Mal machst du es einfach besser. Vielleicht hast du dann ein besseres Konzept. Die Erfahrung hast du ja schon gemacht.

10. Übung macht den Meister

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Kritik zu erhalten ermöglicht dir, dich mit schwierigen Situationen in einem “geschützten” Rahmen auseinander zu setzen. Das kann dich auf diverse Situationen vorbereiten, in denen du Ruhe bewahren und überlegt vorgehen musst. Wenn du schon vorher gelernt hast, konzentriert und besonnen vorzugehen, deine Emotionen im Griff zu haben, wirst du für diese Übungen dankbar sein.

11. Nutze Kritik als Antrieb

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Durch Kritik kommst du schneller vorwärts als durch Selbstreflexion oder Erkenntnis. Kritik ist bekanntlich alles andere als angenehm – unabhängig davon, ob es berechtigte oder unberechtigte Kritik ist, ebenso ob sie konstruktiv oder destruktiv ausgesprochen wird. Und doch super wichtig. Es lässt dir keine Ruhe und du beschäftigst dich eingehend mit dem Problem, arbeitest daran und findest Lösungen. Das ist unbewusst ein Antrieb, der dich aus der Komfortzone kickt und dir hilft über deinen Schatten zu springen.

12. Du kritisierst fairer

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Du kritisierst fairer, weil du weißt wie es sich anfühlt, kritisiert zu werden. Du weißt, dass es dich runterzieht und gehörig an deinem Selbstwertgefühl kratzt. Dein Ego fühlt sich angegriffen. Zurecht. Du selbst kannst es aber besser. Wenn du kritisierst, dann machst du es fair und sachlich, damit andere deine Lösungsvorschläge gezielter anwenden können. Im Endeffekt hast du mehr davon, als nur dein Ego gestreichelt und wieder hergerichtet zu haben. Ein Kollege, der weniger Fehler aufgrund deiner konstruktiven und fairen Kritik macht, fällt dir weniger zur Last und fördert den Teamgeist.

13. Kritik ist immer ein Kompliment

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So verrückt es auch klingt, aber Kritik ist ein Kompliment. Es ist ein Beziehungsangebot. Denn jemand hat sich mit dir beschäftigt und möchte, dass du besser wirst. Vielleicht ist es deinem Gegenüber nicht bewusst, aber so ist es. Sein überraschtes Gesicht wenn du mit “Danke” auf seine Kritik reagierst, ist unbezahlbar und zeigt, dass du einen gefestigten Charakter hast.

14. Kritik ist schon vor dir da

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Egal ob du es weißt oder nicht, aber Kritik ist immer vorhanden. Nur wird Kritik nicht immer ausgesprochen. Wenn dich also jemand kritisiert, erhältst du Kenntnis über etwas was bereits vorhanden ist. Es verschafft dir einen größeren Zugang zur Wahrheit. Je mehr Kritik du zulässt, desto mehr weißt du. Und Wissen ist bekanntlich Macht. Nutze diese Macht.

15. Kritik aktiv einfordern

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Wer Kritik einfordert und offen damit umgeht, ist ein besserer Mensch. Dass der Mensch an sich nicht vollkommen ist, ist auch eine Erkenntnis, die wir aus dem christlichen Glauben haben. Wer versteht, dass er als Mensch fehlerhaft ist und auf die Korrektur anderer angewiesen ist, ist ein besserer Mensch. Oder kann es zumindestens werden. Eine Erkenntnis, die dich vielleicht umhaut – daher gönn dir einfach mal einen guten Kaffee, bevor dich die nächste Kritik trifft.

Dieser Beitrag erschien zu erst auf GoodBuzz 

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Über Georg Stefanowitsch
Nach seiner kaufmännischen Ausbildung machte er etwas mit Grafiken und landete final bei etwas mit Medien. Hier entdeckte er seine Leidenschaft und ist nun über zehn Jahren im SoMe unterwegs. Davon war er zwei Jahre als Social Media Evangelist beim Startup Goodbuzz aktiv. Mit seinem Blick für relevanten Content, Zielgruppen, Strategien ist er ein Experte für alles, was Social Media angeht und in der Welt der Hashtags, Likes und SEO zuhause.
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Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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